17.03.2021.
Rückblick: Vor einem halben Jahr ging das Flüchtlingslager in Moria in Flammen auf. Politik, Medien und Softeishersteller waren sich schnell einig: #WirhabenPlatz!
Die AfD warnte vor fatal falschen Anreizen. Jetzt wurden zwei Männer wegen Brandstiftung zu langen Haftstrafen verurteilt.
„Tragödie“, „Unglück“, „Katastrophe“: Diese Worte waren schnell nach dem Brand überall zu vernehmen. In Wahrheit handelte es sich um ein schweres, widerwärtiges Verbrechen, koordiniert und ausgeführt von Brandstiftern.
Und während das linke Establishment in Deutschland zunächst noch über rechtsextreme Brandstifter spekulierte, gerieten vor Ort sechs Afghanen unter Verdacht. Anstatt sie allerdings mit Direktflügen und der Aufnahme in Deutschland für ihre abscheulich Tat zu belohnen, wurden zwei von ihnen in Griechenland nun zu fünf Jahren Haft verurteilt. Die anderen vier sind aktuell noch in Untersuchungshaft.
Wie durch ein Wunder blieben bei dem Brand die meisten der rund 13.000 Bewohner des Camps unverletzt. Gabriele Walger-Demolsky, integrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion NRW, verurteilte die Tat sofort scharf und begrüßt jetzt die Verurteilung der Verantwortlichen:
„Die Menschen müssen verstehen, dass nicht jeder nach Europa, respektive nach Deutschland kommen kann. Und die Erpressung durch Inbrandsetzung von Flüchtlingslagern kann kein Weg nach Deutschland sein“
Für Walger-Demolsky ist der Umgang mit Moria eine Frage des gesunden Menschenverstands: „Wir müssen natürlich bereit sein, berechtigte Asylbewerber aufzunehmen. Das bedeutet aber auch, dass die, die kein Recht haben hier zu sein, zurück in ihre Heimat gehen.“