09.08.2019.

So am Beispiel des SPIEGELs vor den Lantagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen.

Spiegel kündigt „Recherche“ über AfD an.

AfD-Hasserin Melanie Amann bei Markus Lanz: „Wir machen da gerade eine Recherche zu, mal sehen, ich bin da sehr gespannt, was unsere Kollegen, Reporter da zusammentragen.“

Hinsichtlich der bevorstehenden Landtagswahlen am 1. September in Sachsen und Brandenburg und am 27. Oktober in Thüringen wird der Kampf gegen Rechts in den Mainstream-Medien täglich ungehemmt betrieben, ohne zwischen Patrioten, Konservativen, Rechtsradikalen und Rechtsextremisten zu differenzieren. Rechts, rechtsextrem, neurechts, rassistisch, rechtsradikal und Nazi – alles kommt in einen Redaktions-Topf gegen die AfD.

Die vierte Gewalt ist längst zur Propaganda-Maschine der Alt-Parteien degeneriert. Was erwartet uns also noch in den letzten Wochen vor dem Wahltag? Haben sich die Medien im Kampf gegen die AfD schon warm gelaufen? Was kommt noch?

Das beantwortete die uns bekannte „AfD-Expertin“ Melanie Amann vom Relotiusblatt Spiegel, am Mittwoch-Abend mal wieder bei Markus Lanz, dem Dampfplauderer des ZDF.

„Wir machen da gerade eine Recherche“

Ab Minute 15:30 beschreibt die AfD-Hasserin die für sie anmaßenden AfD-Landesvorsitzenden Andreas Kalbitz, Björn Höcke und Jörg Urban als „rechtsextreme Flügelleute“.

Zitate aus der Sendung:

Melanie Amann: „…das scheint die ostdeutschen Wähler aber nicht zu stören… da gibt es eine andere Sensibilisierung gegenüber rechts als bei uns, die wir im Westen bis Südtirol zivilisiert wurden…“

Lanz: „Also die AfD hat sich dort (kommunalpolitisch) etabliert, wirklich bis tief rein in die Gesellschaft, ja?“

Melanie Amann: „Mein Eindruck ist, dass die AfD in Ostdeutschland viel stärker in der Zivilgesellschaft angekommen ist. Wir machen da gerade eine Recherche zu, mal sehen, ich bin da sehr gespannt, was unsere Kollegen, Reporter da zusammentragen. […] Ich war mal vor zwei Jahren beim Aschermittwoch in Sachsen. Unser Fotograf und ich haben uns auf die Ehrentribüne geschlichen, wo tatsächlich die örtliche Prominenz zugegen war. Die saßen da und hatten gar kein Problem, bei der AfD zu sein. Ich habe das Gefühl, dass da eine Normalisierung eingetreten ist.“

Da wird also beim Relotius-Batt geschlichen und gewühlt. Es könnte aber sein, dass diese Stasi-Methoden eine Verschärfung der Abwehrreaktionen der anders Sensibilisierten bewirkt…

Offensichtlich haben die Journalisten in den Mainstream Redaktionsstuben immer noch nicht begriffen, das die Uhr in Ostdeutschland anders tickt. Dieser Propagandastil des SPIEGELs  spaltetet einmal mehr die Gesellschaft.

Die Quittung dafür erhalten die möchte gern Meinungsmacher am Wahltag.