15.10.2020.

„Zu klein, zu weit vom Stadtzentrum entfernt, fehlender Aufzug“.

Wieder einmal zeigt sich, mit welcher überzogenen Anspruchshaltung viele sogenannte „Flüchtlinge“ in Deutschland auftreten.

Eine Wohnungsgenossenschaft in Leipzig, die für Tausende Asylbewerber zuständig ist, kann nach mehreren Jahren nur 30 Mietverträge bei 370 Anfragen verzeichnen. Grund: Viele vermeintliche Flüchtlinge lehnen Wohnungen ab und äußern sogar Sonderwünsche.

Mal ist ihnen die Wohnung zu klein oder zu weit vom Stadtzentrum entfernt, mal bekritteln sie einen fehlenden Aufzug. Was für ein unverschämtes Verhalten von Menschen, die angeblich auf der Flucht sind und in unserem Land auf Kosten von hart arbeitenden Menschen eine Bleibe erhalten!

Laut „Bild“-Zeitung lebt fast die Hälfte der insgesamt 1972 Migranten, die aktuell in den Gemeinschaftsunterkünften der Stadt untergebracht sind, bereits länger als zwei Jahre dort. Die Stadt beabsichtigt, all diesen Personen eine Wohnung zu vermitteln. Doch das Vorhaben kommt nicht voran. Die Einwanderer fragen vor allem nach 1-Raum- oder sehr großen Wohnungen. Vor allem „4-Raum-Wohnungen und größere“ seien jedoch im Bestand der Wohnungsgenossenschaft kaum vorhanden, heißt es.

Vor dem Hintergrund dieser Verhaltensweise wird es einmal mehr deutlich: Wir brauchen endlich Maßnahmen, die eine Ausnutzung unserer Großzügigkeit verhindern. Wer keinen Anspruch auf Asyl hat, muss abgeschoben werden und darf möglichst gar nicht erst in unser Land gelangen.

Bild: „Zu weit weg, kein Lift! – Warum Asylbewerber Leipziger Wohnungen ablehnen.“