09.02.2021.
Ein Gastbeitrag von Alice Weidel.
Karl Lauterbach, selbsternannter Coronaexperte der SPD, dem die Medien nur allzu gerne eine Bühne für seine wissenschaftlich völlig unbelegten Lockdown-Forderungen bieten, ändert seine Meinung ständig. Besonders ein Tweet vom vergangenen Jahr zeigt den Meinungsspagat, den Lauterbach absolviert: Die AfD-Fraktion forderte bereits im März umfassende Grenzkontrollen zur Prävention. Lauterbach war sich sicher: „Epidemiologisch“ mache das „keinen Sinn“. Die AfD-Forderung tat er als „niedrig und billig“ ab.
Nicht ganz ein Jahr später ändert Lauterbach plötzlich seine Meinung: Grenzkontrollen seien jetzt sehr wichtig, um die „Südafrika Variante“ aufzuhalten. Der Impfstoff „Astra“ (gemeint ist vermutlich AstraZeneca) wirke „wahrscheinlich“ nicht.
Nicht nur die Sache mit den Grenzkontrollen ist bedenklich, sondern auch das hohe Maß an „Wahrscheinlichkeiten“, mit denen Lauterbach und die gesamte Bundesregierung hantieren. Ein ganzes Land wird wegen Wahrscheinlichkeiten an den wirtschaftlichen Abgrund gebracht und die Menschen ihrer Grundrechte beraubt.
Wissenschaftliche Erkenntnisse werden nicht nur ignoriert, sondern mutmaßlich Wissenschaftler sogar unter Druck gesetzt, um möglichst solche Studien vorzulegen, die dem Willen der Regierung entsprechen – wie im Innenministerium unter Horst Seehofer (CSU) geschehen.
In jedem anderen europäischen Land wäre die Bundesregierung nach dieser Bilanz freiwillig zurückgetreten. Nur in Deutschland hat nichts mehr Konsequenzen!
Quelle: https://twitter.com/Karl…/status/1358743462158475264