21.01.2023.

Im Mai vergangenen Jahres kam es zwischen jugendlichen Gruppen auf dem Sportplatz einer Grundschule in Schildesche zum Streit.

In der Folge zückte ein 15-jähriger Junge mit Migrationshintergrund ein Messer und stach auf mehrere Opponenten ein. Dabei kam ein 26-jähriger werdender Vater, der ebenfalls nicht aus Deutschland stammt, ums Leben. Das Urteil gegen den heute 16-jährigen Serben ist inzwischen verlesen worden. Der Messerstecher wurde nicht, wie angeklagt, wegen Totschlags verurteilt, sondern kommt mit „Bewährung“ davon.

Während der Großteil der Zeitungen noch die Herkunft der Beteiligten verschwieg, war Ratsherr Maximilian Kneller wenige Tage nach der Tat selbst vor Ort, um sich ein Bild zu machen und mit den Anwohnern zu sprechen. Wenig überraschend ließen Nachbarn der Schule verlauten, dass es sich bei den Konfliktparteien nicht um autochthone Deutsche gehandelt habe.

Vor diesem Hintergrund ist Maximilian Kneller von dem Urteil überrascht: „Ein 15-jähriger mit Migrationshintergrund ersticht an einer Grundschule einen werdenden Familienvater und wird bestraft, als handele es sich bei der Tat um ein Kavaliersdelikt. Weshalb ein Messer mitgeführt wurde oder es scheinbar an der Tagesordnung ist, dass sich gewaltbereite Gruppen auf dem Sportplatz einer Bildungseinrichtung für 6 bis 10-jährige zusammenrotten können, wird dabei nicht beantwortet. Wir als AfD im Rat der Stadt Bielefeld verlangen daher mittlerweile gefühlt im Wochentakt – so oft wird unseren Forderungen hinsichtlich Migrantenkriminalität inzwischen Anlass gegeben – Täterherkunft zu nennen, Polizeipräsenz zu erhöhen, Plätze auszuleuchten und konsequent abzuschieben!“