03.04.2023.

Diese Zahlen haben nichts mehr mit einem vorübergehenden Schutz von „Flüchtlingen“ zu tun, sondern sie zeigen eine Völkerwanderung:

Die Gesamtzahl der in Deutschland registrierten „Flüchtlinge“ stieg 2022 auf sage und schreibe 3,08 Millionen Menschen – mehr als das Dreißigfache der Einwohnerzahl von Kaiserslautern oder Cottbus. Rund 1,14 Millionen Menschen wurden allein im Jahr 2022 zusätzlich registriert.

Seit Beginn der Statistik im Jahr 2007 ist dies der höchste Zuwachs, den das Statistische Bundesamt bisher vermeldete. Wir sprechen hier wohlgemerkt nur von jenen Menschen, die auch in Deutschland registriert sind.

Wo sollen die Wohnungen für solche Menschenmassen herkommen? Was sollen sie arbeiten? Wie soll die Integration angesichts dieser Dimensionen funktionieren? Jeder Realist weiß: Es ist schlicht unmöglich, einen Ansturm dieser Größenordnung zu schultern. Schon lange vor dem Jahr 2022 wäre es allerhöchste Zeit gewesen, endlich den Massenzustrom zu beenden und unsere eigenen Interessen an die erste Stelle zu setzen, anstatt die Deutschen schrittweise zur Minderheit im eigenen Land zu machen. Denn auf nichts anderes läuft die aktuelle Politik der Ampel-Regierung hinaus.

Die AfD fordert vor diesem Hintergrund eine umgehende Revision unserer Asylpolitik. Wir müssen unsere Grenzen schützen, Abschiebungen schnell und konsequent umsetzen und die Anreize zur Sozialmigration abstellen.

Zugleich sollten wir uns jedoch nicht nur auf Symptome beschränken, sondern auch die Ursachen der Flüchtlingskrise bekämpfen. Wir brauchen hinsichtlich des Ukraine-Konflikts eine Außenpolitik der Deeskalation und Besonnenheit, damit nicht immer mehr Menschen aus der Ukraine nach Deutschland kommen.

Voraussetzung für eine solche Politik ist allerdings eine Haltung, die dieser Regierung fehlt, obwohl sie eigentlich selbstverständlich sein sollte: Unser Land zuerst!