22.01.2024.

Der heutige SPD-Kanzler Olaf Scholz verkündete einst, die „Lufthoheit über den Kinderbetten“ erobern zu wollen und erntet bis heute viel Kritik, zum Beispiel rund um den jüngsten Pädophilen-Skandal um den SPD-Vizebürgermeister von Lünen, Daniel Wolski.

Und während die Grünen und Sozialdemokraten den Kampf um die „Kinderbetten“ noch nicht aufgegeben, mit der AfD aber einen starken Widersacher gefunden haben, leisten andere Institutionen ihnen Schützenhilfe. Kinderfernsehen, Jugendliteratur und Klassenzimmer sind durchsetzt von einer Ideologie, die unseren Jüngsten eine links-grüne Weltanschauung eintrichtert.

In Sachen Indoktrination möchte die Tageszeitung „Neue Westfälische“ (NW) scheinbar als gutes Beispiel voran gehen. Denn statt junge Leser darüber aufzuklären, dass die alleinige Eigentümerin der NW, die Presse-Druck GmbH, zu 100 Prozent der SPD-Medienholding gehört, streute das Lokalblatt in ihrer bunten Kinderubrik (!) gezielt Falschinformationen.

Unter anderem behauptete die NW in ihrer letzten Donnerstags-Ausgabe, dass Menschen, die Worte wie „Genderwahn“, „Volksverräter“ oder „Klimahysterie“ benutzen, böse seien. Wörtlich heißt es: „Unwörter sind richtig blöde Wörter. Wer sie verwendet, meint es meist nicht gut.“ 2023 war das Unwort des Jahres „Remigration“.

Die NW schreibt dazu in ihrer Kinderrubrik, das Wort „Remigration“ werde „von rechtsextremen Menschen verwendet.“ Weiter fabuliert die Tageszeitung: „Sie glauben unter anderem, dass Leute aus anderen Ländern oder mit einer anderen Hautfarbe weniger wert sind als sie selbst.“

Dr. Florian Sander, Vorsitzender der AfD-Ratsgruppe Bielefeld, konstatiert: „Die NW verbreitet immer wieder gezielt Falschinformationen. Weil ihre Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung von Tag zu Tag sinkt, nimmt das Blatt jetzt die wehrlosesten Mitglieder unserer Gesellschaft ins Visier: Kinder.

Bundeskanzler Scholz sprach 2002 davon, Kinderbetten zu erobern, die NW versucht es nun mit Kinderköpfen. Aber auch hier steht die AfD an der Seite der Eltern. Wir verurteilen das bewusste Belügen von Kindern für die eigenen, niederen Zwecke scharf und fordern die NW auf, ihrer Verantwortung als auflagenstarkes Blatt gerecht zu werden und endlich zu journalistisch-ethischen Grundregeln zurückzukehren.“