06.04.2024.
Diese Nachricht ist ein medienpolitischer Paukenschlag: Rund 100 aktive und ehemalige Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandradio prangern in einem Manifest die einseitige und diffamierende Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks an.
Zu den teilweise prominenten Unterzeichnern gehören unter anderem die Kabarettistin Lisa Fitz, die Politikwissenschaftlerin Dr. Ulrike Guérot und der Fernseh- und Filmregisseur Thomas „Tom“ Bohn.
Die Autoren sparen dabei nicht mit klaren Worten. Sie konstatieren eine „Eingrenzung des Debattenraums“ und ein Verschwimmen von „Meinungsmache und Berichterstattung“. Man bediene sich verschiedener Kampfbegriffe wie „Querdenker“, „Schwurbler“, „Klima-Leugner“, „Putin-Versteher“, „Gesinnungspazifist“ und anderen, um „Minderheiten mit abweichender Meinung zu diffamieren und mundtot zu machen.“
In dieser Auflistung würden uns freilich noch weitere Mainstream-Kampfbegriffe einfallen, aber immerhin ist mit diesem Manifest ein Anfang gemacht.
Dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk bläst ein immer schärferer Wind ins Gesicht und das ist gut so. Erst vor wenigen Tagen ergab eine aktuelle Umfrage, dass die Mehrheit der Deutschen sich tiefgreifende Reformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wünscht, insbesondere mit Blick auf Kosteneinsparungen.
Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Stephan Brandner fordert deshalb Konsequenzen: „Nur mit einem schlanken Angebot an regionalen Inhalten und hochwertigen Informationen, mit sinnvollen Strukturen ohne exorbitante Gehälter und vor allem ohne die Zwangsfinanzierung, hätte der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine Chance zu überleben.“
Für eine solche Reform stehen nur wir von der AfD!
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