07.11.2024.
Am Samstag, dem 2. November hat die aus Mitgliedern aus Bielefeld und Werther bestehende Wahlversammlung der AfD den Direktkandidaten für den Wahlkreis 131 – Bielefeld / Gütersloh II zur kommenden Bundestagswahl aufgestellt.
Mit großer Mehrheit wurde Maximilian Kneller gewählt, der bereits 2021 aussichtsreich für den Deutschen Bundestag kandidiert hatte. Kneller ist u. a. stellvertretender Kreisvorsitzender der AfD Bielefeld sowie Mitglied des Rates der Stadt Bielefeld. Beruflich arbeitet der Politikwissenschaftler als Referent der AfD-Landtagsfraktion NRW.
Seine Schwerpunkte liegen kommunal vor allem in der Stadtentwicklungs- und Verkehrspolitik. In seiner Bewerbungsrede verwies er zudem auf die problematische Sicherheitslage in Bielefeld:
„Wir leben inzwischen in Zuständen, in denen sich junge Frauen, Kinder und Senioren an vielen Punkten unserer Stadt nicht mehr auf die Straße trauen oder davor zurückschrecken, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, weil sie sich einfach nicht mehr sicher fühlen. Das zeigt deutlich, wie sehr wir als Partei gebraucht werden, denn jeder kann selbst sehen, dass die Entwicklung maßgeblich mit der grundfalschen Migrationspolitik der Altparteien zu tun hat. All diejenigen, die jetzt immer so verzweifelt rätseln, woher sie denn bloß kommt, diese Kette von Wahlerfolgen der AfD, müssten eigentlich nur die Augen aufmachen: Die Realität zeigt, wieso es uns braucht.“
Der Bielefelder AfD-Kreisvorsitzende Dr. Florian Sander gratulierte Kneller herzlich zur Wahl und zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis.
„Mit Maximilian Kneller haben wir einen Kandidaten, der den freiheitlichen Aspekt der AfD-Programmatik authentisch verkörpert. Er nimmt kein Blatt vor den Mund. Da es mehr und nicht weniger Politiker braucht, die Missstände offen benennen, ist diese Wahlentscheidung eine gute gewesen.“
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