So sieht wohl das aus, was Gandhi einst als „gewaltlosen Widerstand“ bezeichnete: In Nürnberg zieren seit Kurzem neue Plakate der neuen Volkspartei AfD den vielbefahrenen „Ring“. Auf diesen Plakaten sind in deutscher und arabischer Sprache Slogans zu lesen wie: „Zwangsheirat ist lebenslange Haft“, „Genitalverstümmelung ist ewige Folter“, „Kopftuch bei Kindern ist Freiheitsberaubung“ oder „Nur Feiglinge schlagen Frauen“.

Vermittlung kultureller Werte

Eine geniale Idee, zu der man der AfD nur gratulieren kann. Denn hier wird das nachgeholt, was wohl bei den meisten illegalen Asylforderern trotz aller „Integrationskurse“ oft vergessen wurde: Die Vermittlung grundsätzlicher Werte unserer westlichen Zivilisation. Was die Multikulti-Freunde der Asylindustrie ihren „Goldstücken“ nämlich aus falsch verstandener Toleranz heraus meist nicht zu vermitteln trauen, wird diesen nun im öffentlichen Raum und in ihrer eigenen Sprache unmissverständlich klar gemacht – ob sie das nun hören wollen oder nicht.

Gutmenschen natürlich „entrüstet“

Selbstverständlich ließen die ersten Beschwerden der „Toleranten“ nicht lange auf sich warten, wie das „Nordbayern-Magazin“ berichtet. Brav wird „Haltung gezeigt“ und denunziert, dass sich die Balken biegen. Was genau denn an diesen Plakaten „auf Ausgrenzung angelegt“ und „gegen die Menschenwürde“ sein soll wird zwar nicht definiert, immerhin jedoch scheint der diffuse Verdacht auszureichen, um städtische Mitarbeiter mit Beschwerden auf Trab zu halten. Einige Plakate wurden allerdings auch gleich an Ort und Stelle zerstört.

Veranstaltung mit kurdisch-stämmiger AfD-Politikerin

Dabei sollen diese Plakate vor allen Dingen auf eine Veranstaltung mit der kurdisch-stämmigen AfD-Politikerin Leyla Bilge aufmerksam machen. Frau Bilge, die auch beim „Frauenmarsch“ auf Berlin und bei den Protesten in Kandel aktiv ist, sprach nämlich am 23. März über Frauen- und Kinderrechte.

Man kann davon ausgehen, dass die als islamkritisch geltende Bilge zu den Themen auf den Plakaten wohl Einiges zu sagen hat, was nicht eben zum Ruhm des Islam beitragen wird. Diese Annahme allein schien auszureichen, um die angekündigte Veranstaltung nach Kräften zu bekämpfen.

Fortsetzung ? – folgt hoffentlich

Unterm Strich bleibt allerdings festzustellen, dass diese Plakataktion einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Der aufgrund einer außer Kontrolle agierenden Migrationsindustrie einzig verbliebene Weg, Zuwanderer aus dem arabischen Raum mit unseren Werten zu konfrontieren, scheint zugleich auch einer der effektivsten zu sein.

Entsprechend mehren sich in zensurfreien Netzwerken auch bereits die Stimmen, die sich eine Fortsetzung dieser Plakataktion wünschen. Da kann man sich dann auch mit der arabischen Schrift im öffentlichen Raum arrangieren, wenn sie zur Vermittlung unserer Wertvorstellungen dient.