Und das nicht zum ersten Mal. In einem anstehenden Fall hat das Islamische Zentrum im Rahmen einer Vortragsveranstaltung als Hauptredner Dr. Khaled Hanafy eingeladen, der laut Experteneinschätzung der Muslimbruderschaft nahe steht. Das Bielefelder Islamische Zentrum behauptet, nichts über die Verbindung des Referenten zur Muslimbruderschaft zu wissen. Ganz im Gegensatz dazu sieht der Bielefelder Integrationsrat dafür eindeutige Belege und forderte eine Absage der Veranstaltung. Dr. Khaled Hanafy ist in mehreren Organisationen aktiv, die vom Verfassungsschutz der Muslimbruderschaft zu zuordnen sind.
Dass das Islamische Zentrum einen solchen Referenten einlade, sei ein Zeichen dafür, das die Moscheegemeinde auch ideologisch der Muslimbruderschaft nahe stehe. Ihr Vorstandsmitglied Amin Alich weist diese Kritik von sich und behauptet, in keinster Weise mit der Muslimbruderschaft etwas zu tun zu haben. Der Integrationsrat bemängelt nicht nur diesen Vorgang, sondern auch Aktivitäten in der Vergangenheit rund um das Islamische Zentrum. So besuchte der mittlerweile verurteilte Dschihadist Tarik S., der in Syrien für die Terrormiliz kämpfte, früher oft die Moschee. Auch besuchten Teilnehmer der verbotenen Koranverteilung in Bielefeld viele Male im Anschluss ihrer Aktionen das Islamische Zentrum. Klar ist, das die Moschee sich nie vom Salafismus abgrenzte.
In Anbetracht der Tatsache, dass nicht nur aktuell in Bielefeld Brackwede, sondern bundesweit zahlreiche Moscheebauten verstärkt in Planung sind, halten wir diesen Vorgang für äußerst bedenklich.
Wir von der AfD sagen :
Bielefelderinnen und Bielefelder, seien Sie wachsam,
keine Zunahme der Islamisierung in unserer Stadt !