25.10.2018.
Oder, ein weiteres Beispiel der verfehlten Politik der Bundesregierung.
Liebe Besucher der Webseiten des AfD Kreisverbandes Bielefeld erinnern Sie sich noch an die Vorfälle in Fukushima, Japan. So ein Tsunami und ein Erdbeben gab es weder in Europa noch in Deutschland, war jedoch Anlass für die Bundesregierung und allem voran für die Kanzlerin eine überstürzte Energiewende herbei zu führen. Das besondere daran war, das zusätzlich die Regierung an zuvor geschlossenen Vereinbarung mit den Energieunternehmen sich hinweg setzte.
Seit vielen Jahren müssen neben den Verbrauchern in Dänemark auch die Verbraucher in Deutschland am meisten Geld für ihren Strom ausgeben. Demnach belegt Deutschland den zweiten Platz mit 29,5 Cent|kWh. Damit ist der Strom bei den beiden Tabellenführern mehr als 3 mal so teuer wie in Bulgarien (9,4Cent). Italien und Irland belegen Platz 3 und 4 der teuersten Länder Europas. Spanien fällt auf Platz 5, weil die Preise dort 2014 etwas nachgegeben haben.
Die Energiepreise werden von einer Reihe Faktoren beeinflusst, wie Steuern, Netzentgelten oder Kosten für den Klimaschutz. Den größten innereuropäischen Unterschied verursachen Steuern und Abgaben. Im EU-Durchschnitt liegt dieser Anteil bei 32%. Doch die Werte variieren von Land zu Land und sind mit 57% in Dänemark am höchsten. In Deutschland, wo die staatlich veranlassten Preisbestandteile ebenfalls mehr als die Hälfte (52%) des Preises ausmachen, ist mit 21% die EEG-Umlage enthalten, die den Ausbau der erneuerbaren Energien ermöglicht.
Am anderen Ende der Abgaben-Skala steht Großbritannien, das mit 16% nur einen sehr niedrigen Steueraufschlag zahlt.
Strompreise in Europa
Land | Preis in Cent|kWh |
EU | 20,78 |
Belgien | 21,26 |
Bulgarien | 9,42 |
Dänemark | 30,68 |
Deutschland | 29,51 |
Estland | 13,02 |
Finnland | 15,52 |
Frankreich | 16,24 |
Griechenland | 17,67 |
Großbritannien | 21,2 |
Irland | 24,26 |
Italien | 24,5 |
Kroatien | 13,17 |
Lettland | 16,35 |
Litauen | 12,56 |
Luxemburg | 17,67 |
Malta | 12,53 |
Niederlande | 19,57 |
Österreich | 20,09 |
Polen | 14,44 |
Portugal | 22,79 |
Rumänien | 13,03 |
Schweden | 18,51 |
Slowakei | 15,06 |
Slowenien | 15,89 |
Spanien | 23,09 |
Tschechien | 12,73 |
Ungarn | 11,27 |
Zypern | 19,57 |
Quelle: Eurostat Strom in Europa – Stand 2018
Zur Erinnerung : nach den Ereignissen in Fukushima, Japan, hat vor allem die Kanzlerin vehement die Energiewende voran getrieben. Von einer Naturwissenschaftlerin, die nie recherchiert hat, ob in Deutschland, oder ob in Europa jemals ein Tsunami bzw. ein Erdbeben gleichen Ausmaßes stattgefunden hat.
Das Gegenstück allen Übels ist, China wird in den nächsten Jahren 100 Atomkraftwerke bauen. Frankreich denkt gar nicht daran die 6 Atomkraftwerke in den Vogesen nahe der deutsch-französischen Grenze still zu legen.
Es ist immer wieder die gleiche Methode :
erst redet man den Bürgerinnen und Bürgern das schlechte Gewissen ein und danach dürfen sie zahlen, zahlen, zahlen.
Dr. Christian Blex, MdL, erklärt diese Vorgehensweise und die damit verbundenen Widersprüche in seiner Rede am 10.10.2018 im Düsseldorfer Landtag an plausiblen Beispielen :
… und hiermit noch einen Gruß an die GRÜNEN in Hessen …