11.12.2018.
Am 01.02. 2019 steigen wieder die Strompreise in Bielefeld weit über die Inflationsmarke um etwa 6 %. Dazu sollten die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt folgendes wissen:
Nach einem dem Unterzeichner vorliegendem Bericht des Westfalenblattes aus dem Jahre 2011 bekam ein Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, und davon gibt es zwei, ein Jahresgehalt von 413.000,00 €. Jetzt etwa 8 Jahre später dürfte dieses Gehalt auf etwa 450.000,00 € angewachsen sein. Frau Merkel hatte in 2010 ein Jahresgehalt von etwa 192.000,00 €, also weniger als die Hälfte der Summe, die ein Geschäftsführer bei den Stadtwerken Bielefeld bekommt. Und das ist etwa die Summe, die 30 (!) Rentner zusammen im Jahr ausbezahlt bekommen.
Dies sollte man wissen, wenn jetzt die Stadtwerke wieder die Strompreise erhöhen, schließlich müssen diese Wahnsinnsgehälter auch bezahlt werden.
Wie die Stadtwerke Bielefeld vor 2 Tagen mitteilten, wird der Strom ab 02/2019 um ca. 6% teurer. Das bedeutet für den Durchschnittshaushalt etwa 10,00 € monatlich mehr. Auch für einen Rentner sind das etwa 120,00 € (!) mehr im Jahr. Und in den nächsten Jahren dürften die Strompreise weiter nach oben schießen, da das Atomkraftwerk in Grohnde in Kürze abgeschaltet wird. Um dann die notwendige Grundlast zu garantieren, müssen die Stadtwerke vom Strommarkt massiv Strom aufkaufen, da Grohnde bislang den Bedarf noch mit über 50% deckt. Vom Strommarkt aufkaufen, d. h. nichts anderes als Strom von den unsicheren Atomkraftwerken in Polen und Belgien zu kaufen – hier wird die reale, völlig wirklichkeitsfremde, irrationale grüne Politik mehr als deutlich sichtbar.
Eine Frage zum Schluss, Windkraft kostet doch nichts, sie ist doch umsonst, wie uns immer gesagt wird, nur komisch, dass der Kunde immer mehr bezahlen muss. Jetzt haben wir in Deutschland nahezu die höchsten Strompreise in Europa, mehr als das Doppelte von Frankreich. Die Strompolitik in Deutschland ist seit der installierten Energiewende durch die Kanzlerin völlig aus dem Ruder gelaufen.
Gerechtigkeit geht anders, oder …..!!!
Martin Breuer, Pressesprecher AfD Kreisverband Bielefeld