18.06.2019.
Ein Gastbeitrag von Alice Weidel.
Von Mainz bis München herrscht Angst. Große Gruppen junger Migranten stürmen zum Randalemachen die Anlagen. Der Badespaß ist dahin, an Erholung ist nicht mehr zu denken. Ob im Münchner Michaelibad, im Dantebad oder im Westbad – immer häufiger kommt es zu Pöbeleien, Belästigungen und Handgreiflichkeiten. Die Verursacher haben oft nicht einmal Badesachen mit dabei. Inzwischen ist die Lage derart eskaliert, dass mehrere Verfahren wegen Körperverletzung und Landfriedensbruch laufen.
München muss handeln. Nachdem SPD-Oberbürgermeister Dieter Reiter in diesem Sommer allen Jugendlichen unter 18 Jahren freien Eintritt gewährt, zieht man offenbar das falsche Publikum an. Nun wird der Einsatz von Sicherheitsleuten diskutiert, die Polizei wird zusätzlich ihre Präsenz in den Freibädern verstärken.
In Mainz will man potenzielle Täter mit einer Kampagne sanft an die Hand nehmen, bei der Flyer, Aufkleber und weiteres Infomaterial verteilt werden. Es wird darum gebeten, die „Privatsphäre zu respektieren“ – lächerlich. Unsere Schwimmbäder werden überrannt von jenen, die der Meinung sind, die neue Macht im Land darzustellen.
Hartes Durchgreifen ist notwendig, damit die Becken und Liegewiesen auch morgen noch der Ort für Familienspaß und Entspannung sind. Wer sein Gastrecht missbraucht, sollte unser Land auf schnellstem Weg verlassen müssen – das wäre die einzig richtige Reaktion!