04.08.2019.
Eine Sonntagskolumne von Jörg Urban, Landesvorsitzender AfD Sachsen.
Liebe Freunde, liebe Leser,
die Täter des aktuellen Wahnsinns in Deutschland tragen Namen wie Issa Mohammed und die Opfer heißen Wilhelm oder Maria. Während die einen hilflos um ihr Leben rennen, nutzen die anderen Schwerter und Messer, mit denen sie ihre Opfer regelrecht abschlachten.
Es handelt sich dabei um Täter, die vom Staat seit vier Jahren alimentiert werden, weil sie sich bei ihrer illegalen Einreise als „Flüchtlinge“ ausgaben. Die Opfer von heute zahlten dagegen die Zeche.
Trotz dieser Konstellation werden die Täter von großen Teilen der Presse in Schutz genommen. In Folge schlimmer Erlebnisse in ihrer Heimat seien sie psychisch erkrankt. Das sei eben so, heißt es achselzuckend.
Wenn deutsche Bürger um deutsche Opfer trauern möchten, reagieren diese Journalisten indes alarmiert, denn für sie ist die Identifikation mit den eigenen Landsleuten mindestens die Vorstufe zur Hetze, wenn nicht sogar offener Rassismus.
Sie merken hoffentlich, wie traurig und absurd diese Zustände sind. Unserer CDU-geführten Regierung ist das leider noch nicht aufgefallen. Kanzlerin Angela Merkel urlaubt seelenruhig in Südtirol.
Ihre verbliebenen Mitarbeiter in Berlin schafften es diese Woche trotzdem, Mitteilungen zu „steuerlichen Anreizen für Elektroautos“ herauszugeben. Der Kindermord von Frankfurt, die tödliche Schwertattacke von Stuttgart und das Gemetzel eines Zwickauer Afghanen fand demgegenüber keine Beachtung.
Innenminister Horst Seehofer (CSU) ist da aus einem anderen Holz geschnitzt. Er inszenierte die Unterbrechung seiner Ferien medienwirksam und stellte aktionistisch einen Katalog von Maßnahmen vor. Eine intensivere Videoüberwachung, mehr Polizisten überall und vielleicht Schranken für Gleise in Bahnhöfen kann er sich vorstellen.
Wer so weit geht, findet sicherlich auch Ausweiskontrollen in Freibädern akzeptabel. Doch worüber reden wir hier eigentlich? Um ihr Dogma der offenen Grenzen aufrechterhalten zu können, erwägt die Regierung, im Inneren einen Überwachungsstaat aufzubauen. Das ist teuer, ineffektiv und schränkt die Freiheiten der friedlichen Inländer massiv ein.
Seehofer muss sich zudem fragen lassen, warum all der Aufwand plötzlich notwendig sein soll. Im April posaunte er doch noch in die Welt hinaus, wir hätten bei den Straftaten „die niedrigsten Werte seit Jahrzehnten“. War das etwa gelogen?
Ich kann Ihnen das zumindest für Sachsen sehr genau beantworten: Im Jahr 2009 waren beim Raub 12,1 Prozent der Tatverdächtigen Ausländer. Inzwischen sind es 38,6 Prozent. Die Gesamtzahl der ausländischen Räuber hat sich damit mehr als verdoppelt. Vor zehn Jahren wurden hier 206 Fälle registriert. 2018 waren es 522.
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei Körperverletzungen und Vergewaltigungen. Die durch nicht-deutsche Tatverdächtige vermutlich begangenen Sexualdelikte haben sich fast verachtfacht (acht Fälle in 2009, 63 in 2018) und die Zahl der gewalttätigen Angriffe ist in diesem Zeitraum von 421 auf 1.945 hochgeklettert.
Sie können das in der Polizeilichen Kriminalstatistik des Freistaates Sachsen überprüfen. Dort werden Sie auch sehen, welche gesellschaftliche Gruppe immer friedlicher wird. Bei den alternden Deutschen ist tatsächlich ein stetiger Rückgang der Straftaten zu erkennen.
Es muss erlaubt sein, aus diesem eindeutigen Befund entsprechende politische Schlußfolgerungen ableiten zu dürfen: Wir müssen unser Land vor den Kriminellen dieser Welt schützen und das beginnt nun einmal mit Grenzkontrollen, die beinhalten, illegalen Migranten die Einreise zu verweigern. Aber auch international agierende Diebesbanden können wir nur aufhalten, wenn Polizisten die Grenzübergänge bewachen.
Die AfD wird dies durchsetzen und zugleich darauf achten, dass polizeibekannte Täter wie Issa Mohammed nach der ersten Verurteilung unser Land zwingend und zügig verlassen müssen.
Ihr Jörg Urban.