14.08.2019.

13.08.1961: Das verbrecherische DDR/SED Regime begann mit dem Bau der Berliner Mauer die deutsche Teilung zu betonieren. Bis zum Fall der Mauer im Jahr 1989 starben an der Mauer und an der innerdeutschen Grenze Hunderte von Menschen, deren Verbrechen es war, von Deutschland zu  Deutschland zu kommen.

Sie starben im Kugelhagel von Grenzsoldaten, verbluteten hilflos im „Niemandsland“, wurden zerfetzt und zerstückelt durch Minen und Selbstschussanlagen oder zerschmetterten auf dem Asphalt beim verzweifelten Versuch durch einen Fenstersprung in die Freiheit zu springen. Mit selbstgebauten Heißluftballons, selbst gezimmerten Booten und über Monate gegrabene Tunnel versuchten Tausende  dem großen Gefängnis DDR zu entkommen.

Diejenigen, die die Fluchtversuche, oft schwer verletzt,  überlebten, wurden weggesperrt in die Stasifoltergefängnisse wie Hohenschönhausen. Die Angehörigen dieser Opfer wurden von der Stasi drangsaliert, gesellschaftlich geächtet und oft auch weggesperrt. Das verbrecherische SED Regime schreckte auch nicht davor zurück, Kinder von eingesperrten Flüchtlingen und anderen „Staatsfeinden“ zur Zwangsadoption frei zu geben, wobei das Schicksal ihrer Eltern ihnen verheimlicht wurde, auch hat man diesen Kindern oft erzählt, dass ihre Eltern sie verlassen haben oder gar  gestorben sind.

10.11.1989

13.08.2019: Nahezu alle Medien, Fernsehen und Zeitungen verschweigen  mehrheitlich  den 13.08.1961 und die verbrecherische Zeit bis 1989. Der Tageschau war das Ereignis ein Minibericht vor dem Wetterbericht wert, nur wenige Politiker nahmen an kleinen Gedenkfeiern teil; von Frau Merkel habe ich nicht mitbekommen, dass sie um die DDR/SED Opfer irgendwie trauert. Polizei und Staatsanwaltschaften haben,  offensichtlich auf politischen Geheiß hin, aufgegeben, weiter Morde an der innerdeutschen Grenze aufzuklären, und das obwohl Mord nicht verjährt! Die schreckliche Fratze des verbrecherischen Sozialismus soll durch aktives Vergessen unsichtbar werden, damit der Weg frei wird zu einem neuen Sozialismus. Mitglieder der SED, erst PDS, jetzt Die Linke (es ist dieselbe Partei, die nur den Namen gewechselt hat) sitzen heute in den Parlamenten der Länder, teilweise sogar in den Länderegierungen, im Bundestag und sind sogar Bundestagsvizepräsidentin. Die SPD ist in Bremen mit der Linkspartei  gerade eine Koalition eingegangen und hohe Vertreter der SPD haben erst vor kurzem  angedeutet, dass sie eine Koalition mit der Partei Die Linke  auf Bundesebene nicht ausschließen.

Fazit: Der Weg zur DDR 2 wird geebnet !!

Anmerkung: Der Autor dieser Zeilen war mehrfach in der DDR und hat das Leben vor Ort und die Menschen und ihre Verzweiflung und die Versuche ihrer Anpassung an das SED Regime um irgendwie zu überleben hautnah erlebt. Der oft gebrauchte Satz „es war nicht alles schlecht in der DDR“ ist eine Verhöhnung der Opfer, die politisch fast vergessen sind.

AfD Bielefeld, Martin Breuer, Pressesprecher.