17.08.2019.
Ein Gastbeitrag von Stefan Schubert.
Vier Jahre nach dem Kanzlerin Angela Merkel die Grenzen geöffnet und unser Land mit mehreren Millionen Moslems flutete, tritt genau das ein, was viele befürchtet und vorher gesagt haben. Mit den illegalen Migranten aus Nahost gewinnt auch der politische Islam in Deutschland zunehmend an Einfluss. Als wären Dutzende neue Moscheebauten, Polygamie und pädokriminelle Kinderehen noch nicht genug, erdreisten sich linksgrüne Politiker nun auch noch, den reichlich angesiedelten muslimischen Neubürgern, das hiesige Bildungswesen zu opfern.
»Ein Kind, das kaum Deutsch spricht und versteht, hat auf einer Grundschule noch nichts zu suchen.« Diese ausgesprochene Selbstverständlichkeit des CDU-Politikers Carsten Linnemann sorgte beim linksgrünen Meinungskartell der Republik für Schnappatmung. Während Praktiker wie der Deutsche Lehrerverband Zustimmung äußerten, warfen die hauptamtlichen Gutmenschen mit Diffamierungen und Fake News nur so um sich, während die gleichen Protagonisten im Stillen eine Islamisierung des Bildungswesens vorantreiben.
Wie aus Ruinen auferstanden, meldete sich dazu die Vorsitzende der SED-Erben, Katja Kipping, aus der politischen Versenkung zu Wort, die Linnemanns Anliegen sofort mit der Nazi-Keule zu erschlagen versuchte. Im Antifa-Jargon fabulierte sie, dass Linnemann mit seiner Aussage auf »Stimmenfang im rechten Sumpf« gehe. Die dpa titelte dazu fälschlicherweise: »CDU-Politiker: Grundschulverbot für Kinder, die kein Deutsch können«. Die von einem zum nächsten Skandal taumelnden Leitmedien übernahmen die Meldung nur allzu bereitwillig, ohne jegliche Überprüfungen anzustellen, und verbreiteten die Falschnachricht in der gesamten Republik.
Nur, ein »Grundschulverbot« hatte Linnemann gar nicht gefordert, sondern eher das Gegenteil. Er regte ein zusätzliches Vorschuljahr für Migrantenkinder an, die kein Deutsch sprechen. So hätten sie die Möglichkeit, sich ausreichende Deutschkenntnisse anzueignen, was ihnen das Elternhaus offensichtlich verweigerte oder sich nicht leisten konnte. Der Deutsche Lehrerverband gab dem CDU-Politiker teilweise recht und plädierte für bundesweite Sprachstandstests bei 3- und 4-Jährigen. Anstatt sich also mit den drastisch verschlechterten Zuständen an den Schulen auseinanderzusetzen, lenkten die Mainstream-Medien mit Diffamierungen und Fake News vom eigentlichen Migrationsproblem ab und schreckten nicht davor zurück, die Gesellschaft vorsätzlich mit einer weiteren linksgrünen Empörungswelle zu polarisieren.
Die Islamisierung des Bildungswesens
Hat die Integrationsverweigerung der ersten Einwanderungswelle bereits zu einer deutlichen Absenkung des Bildungswesens geführt, droht durch die unkontrollierte, vornehmlich muslimische Masseneinwanderung seit den Merkel’schen Grenzöffnungen 2015 eine vollkommende Überforderung des Schulsystems.
Entscheidend für diese Verwerfungen ist die Integrationsverweigerung, die unter muslimischen Einwanderern vorherrscht. Bei keiner anderen Einwanderergruppe – etwa Polen, Italienern, Griechen, Asiaten und Amerikanern – ist dieses Verhalten zu beobachten. Offenbar ist es ein Charakteristikum des Islam, nicht nur uneingeschränkt auf der eigenen Kultur zu beharren, sondern darüber hinaus die einheimische Bevölkerung unaufhörlich mit immer dreister werdenden Forderungen zu nötigen, sich den eingewanderten muslimischen Eigenheiten unterzuordnen.
Integrationsrat fordert Türkisch statt Englisch an Grundschulen
Die geschilderten Konfliktherde bergen das Potenzial, starke Polarisierungen in der Gesellschaft auszulösen. Dazu gehören Konflikte, die durch Forderungen wie die des SPD-Politikers Tayfun Keltek erhoben werden, der gleichzeitig Vorsitzender des NRW-Integrationsrates ist. Statt Englisch möchte er Türkisch zum Pflichtfach ernennen. Nach seiner Argumentation müssten sich die Einwanderer somit nicht integrieren – im Gegenteil, die Deutschen sollten sich der veränderten Bevölkerungsstruktur anpassen.
Wie gezielt das Bildungswesen durch radikale Islamisten unterwandert wird, verdeutlichen die Hintergründe des Al-Nur-Kindergartens in Mainz. Obwohl der Moscheeverein Arab Nil-Rhein mit seinen islamistischen Inhalten und seiner Nähe zu Salafisten und Muslimbrüdern bekannt ist, erteilten ihm die Behörden eine Betriebserlaubnis als Träger einer Kita. Die islamistische Indoktrinierung kleinster Kinder erfolgte in Mainz dadurch mit Segen von Behörden und Politik. Ein Skandal, der sich offenbar bundesweit in ähnlichen Fällen wiederholt. Auch die erste islamische Kita in Kassel steht unter dem Verdacht, mit Salafisten zusammenzuarbeiten. Dieser Kindergarten erhielt staatliche Fördermittel, obwohl einer der acht Vereinsgründer, ein Iman, als Salafist bekannt ist. Die Situation in Deutschland ist mittlerweile so prekär, dass das Sicherheitsrisiko Islam bereits Kindergartenkinder erfasst und indoktriniert.
Franz Josef Strauß würde sich sicherlich im Grabe umdrehen.
Die ehemals konservative Christlich-Soziale Union beschloss im März 2019, den anfangs nur als Modellprojekt eingeführten Islamunterricht, der bereits an 350 bayerischen Schulen angeboten wird, zu einem Wahlpflichtfach aufzuwerten. Die Grünen, in Gestalt von Gabriele Triebel, fordern sogar schon, islamischen Religionsunterricht zu einem regulären Schulfach zu erklären. Dieses Vorgehen erweist sich als symptomatisch für die politisch geförderte Islamisierung.
Indem der Islamunterricht bereits im Jahr 2009 als zeitlich begrenztes Modellprojekt verkauft wurde, wurde die Bevölkerung zunächst ruhiggestellt. Dieser Unterricht sollte auf 2 Jahre begrenzt bleiben, wurde jedoch immer wieder um 2 weitere Jahre verlängert und 2019 schließlich zum Wahlpflichtfach ernannt. Der nächste Schritt zu einem flächendeckenden islamischen Religionsunterricht, bei dem der Islam dem Evangelischen und Katholischen gleichgestellt wird, ist von den Grünen bereits eingefordert.