25.09.2019.
Hilfe für Bedürftige unerwünscht!?
Offenbar gibt es inzwischen nicht nur eine Sprachzensur, die freies Denken politisch korrekt einschränken möchte, sondern auch eine Hilfe-Zensur, die sich anmaßt zu entscheiden, welche Hilfe gut ist und welche nicht!
Hilfe von selbst definierten Gutmenschen ist gut, Hilfe von selbst definierten Bösen ist schlecht? Und da der „Kampf gegen Rechts“ von den selbst definierten Gutmenschen gut ist, ist alles schlecht, was nicht links ist? Allem voran die AfD?
Nach dieser unglaublichen Logik spricht die Initiative „Lego-Rampen für Bielefeld“ konservativen Bürgern das Recht ab, Hilfe zu leisten, wo Hilfe dringend nötig ist.
Die schöne Idee der Initiative, die bereits in einigen Geschäftseingängen der Bielefelder City umgesetzt wurde, verdient Anerkennung, aber mit der Arroganz der Wertung von Hilfsangeboten zeigt eben genau diese Initiative, dass es ihr nicht nur um konkrete Hilfe für Menschen mit Handicap geht, sondern um selbstgefällige Eigendarstellung!
Barrierefreiheit ist schon lange ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Debatte und für Menschen, die darauf angewiesen sind, im Alltag eine stete Herausforderung. Das Thema ist zu ernst, als dass man es zur Selbstdarstellung nutzen und politisch instrumentalisieren sollte.
Mit welchem Recht wird die gutgemeinte Unterstützung der Jungen Alternative sowie des Kreisverbands der AfD von den Initiatoren dermaßen diffamiert? „Sozialverbände warnen…“ Wovor eigentlich? Die AfD ist in ihrem Grundsatz-programm an keiner Stelle in irgendeiner Form ausgrenzend. (Vermutlich wurde es auch noch von keinem der Initiatoren gelesen, sondern lediglich die Parolen aus den Mainstream-Medien kopiert.) Wir bitten an dieser Stelle um Belege für derartige Unterstellungen.
Die AfD setzt sich wie keine andere Partei dafür ein, dass unser Sozialstaat, eine der größten gesellschaftlichen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte, als Sicherung für die ihn finanzierende Bevölkerung funktionsfähig bleibt.
Offene Grenzen haben zu offenen Kassen geführt. Die Kosten für die Vollversorgung von Millionen Zuwanderern, die nie einen Cent in das System eingezahlt haben und auch in absehbarer Zeit nicht einzahlen werden, werden das System kollabieren lassen. Jährliche Fixkosten von 21.000.000.000 € (21 Milliarden €) sind erst der Anfang.
Die AfD setzt sich wie keine andere Partei dafür ein, dass die diesen Sozialstaat finanzierende Bevölkerung durch ein hohes Bildungsniveau auf der Welt wettbewerbsfähig bleibt.
Das gegliederte Schulsystem hat mit seiner inneren und äußeren Differenzierung eine Leistungsgesellschaft hervorgebracht, deren Errungenschaften an dem hohen Lebensstandard in Deutschland abzulesen sind. Auch wenn immer und überall Dinge verbessert werden können, haben unsere einst hervorragenden Förderschulen für Menschen mit Unterstützungsbedarf viel geleistet. Die anspruchsvolle Fachausbildung der Sonderpädagogen und die gute Materialausstattung hat unzählige Kinder auf einen guten Weg gebracht, ohne sie in dem Schulalltag zu überfordern. Deshalb setzen wir uns in der AfD für den Erhalt der Förderschulen ein. Die Erkenntnis, dass nicht alle Kinder mit Unterstützungsbedarf auch inkludierbar sind, hat sich längst im Schulbetrieb durchgesetzt. Pädagogische Vernunft und reale Grenzen des Machbaren haben der von Linken und Grünen geforderten bedingungslosen Inklusion längst eine Absage erteilt! Zum Wohl der Kinder und mit Blick auf wirkliche individuelle Förderung ist eine äußere Differenzierung pädagogisch richtig und hat mit Ausgrenzung nichts, aber auch gar nichts zu tun!
Die Initiative „Lego-Rampen für Bielefeld“ hat dem Projekt mit ihrem Post einen Bärendienst erwiesen und gezeigt, dass Realitätsferne gepaart mit Unwissenheit eine Ursache für die Spaltung unserer Gesellschaft sind.
Und wieder müssen die wirklich Unterstützungsbedürftigen unter der ideologischen Verblendung einiger Selbstdarsteller leiden, die Hilfsangebote in „Gute“ und „Schlechte“ einteilen wollen… Schade!