23.10.2019.

Ihr Ziel war es, möglichst viele unschuldige Menschen nicht-muslimischen Glaubens zu töten. Dafür scheuten die in Dithmarschen untergebrachten drei Iraker keine Mühen.

Es ist nur dem Dilettantismus der Angeklagten und dem raschen Zugriff der Behörden zu verdanken, das nichts Schlimmeres passierte. Geplant war, ein bis oben hin mit Sprengstoff befülltes Auto in eine große Menschenmenge zu steuern. Doch die Islamisten hatten keinen Führerschein und ließen sich schon nach der ersten Theoriestunde nicht mehr in der Fahrschule blicken. Zu schwer.

Die Übergabe einer Zündvorrichtung scheiterte dank der Polizei. Der Kauf einer Schusswaffe wurde abgebrochen, weil man sich wegen des Preises mit Waffenhändler Walid Y. nicht einig werden konnte. Schließlich kaufte man Raketen und Böller, um mit dem Schwarzpulver ungestört auf einem Friedhof und auf einer Straße erste Versuche zu unternehmen. Als Shahin F., Sarkawt N. und Hersh F. versuchten, zehn Kilogramm TNT zu besorgen, schnappte die Falle zu.

Bis es soweit war, mussten 200 Beamte des Bundeskriminalamtes die Iraker observieren. Ihnen wird jetzt in einem Staatsschutzverfahren vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg der Prozess gemacht. Es ist pures Glück, dass sie ihre Anschlagspläne nicht wahr machen konnten. Gleichzeitig lehrt dieser Fall einmal mehr, wer sich hier in Deutschland tummelt.

„Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!“ Der Leitspruch der Grünen Katrin Göring-Eckardt bewahrheitet sich jeden Tag mehr. Wer schützt die Bürger vor den Schutzsuchenden?