16.12.2019.
Traute Einigkeit herrscht beim neuen Verarmungsprogramm für die Bevölkerung. Die Bürger erwartet eine gigantische Rechnung.
Der CO2-Preis wird sich zum 1. Januar 2021 von derzeit 10 auf 25 Euro erhöhen. Damit nicht genug, binnen der nächsten sechs Jahre soll er auf bis zu 65 Euro erhöht werden. Als großzügiges Geschenk stellt man dafür die Senkung der Mehrwertsteuer für Bahntickets in Aussicht – wer also nicht auf die DB angewiesen ist, hat das Nachsehen.
Die gesamten Einnahmen aus dem höheren CO2-Preis möchten Bund und Länder zur Senkung der EEG-Umlage heranziehen. Dabei gehört diese versteckte Steuer längst abgeschafft, treibt sie doch die Strompreise in unsäglicher Weise gerade für den kleinen Mann in die Höhe. Die systematische Massenverarmung ist beschlossene Sache. Den Schaden haben die Verbraucher, die mit ihrer Stromrechnung diese milliardenschwere Symbolpolitik finanzieren. Gerade die einkommensschwächsten Haushalte sind durch die CO2-Steuer am stärksten betroffen.
Uns bleibt nur zu staunen, wie so etwas möglich ist und warum unsere Bürger nicht wie die Spanier und Franzosen reihenweise lautstark gegen diesen Irrsinn protestieren. Wie teuer muss es im Klimawahn eigentlich noch werden?