28.12.2019.

Nachdem der WDR einen Mädchenchor „Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau“ trällern ließ, hagelte es massenhaft Kritik. Ein WDR-Mitarbeiter unterstellt eben diesen Kritikern nun, eine „Nazisau“ zur Großmutter zu haben – wohl nie war der linksradikale Schlund des Staatsfernsehens klarer zu erkennen.

Kurz vor Jahresende zeigte der WDR den zwangszahlenden Bürgern nochmal, was waschechte Propaganda ist. In einem Video singt ein Dortmunder Mädchenchor zur Melodie des Kinderlieds „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“:

„Das sind tausend Liter Super jeden Monat. Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau.“ In einer anderen Strophe heißt es:

„Meine Oma fährt mit ’nem SUV beim Arzt vor, überfährt dabei zwei Opis mit Rollator.“ Auch die Themen Discounterfleisch und Kreuzfahrten werden nicht ausgespart.

Klicken Sie das Bild an und schauen Sie sich den manipulierten Kinderchor an:

Selten wurde die Absicht der (Öko-)Sozialisten, Kinder gegen ihre Eltern zu instrumentalisieren, deutlicher. Sodann löste die abartige Klimapropaganda auch einen Sturm der Entrüstung aus. Und der WDR?

Da redet man sich zwar zurecht, das Lied sei satirisch gemeint, löschte das Video aber dennoch eilig von Facebook und der Mediathek. Ein Online-Redakteur für die „Aktuelle Stunde“ hat dieses Rückzugsmanöver anscheinend missverstanden. Es geht noch perverser, dachte sich ein gewisser Danny Holleck und twitterte:

„Lass mal über die Großeltern reden, von denen, die jetzt sich über Umweltsau aufregen. Eure Oma war keine Umweltsau. Stimmt. Sondern eine Nazisau.“

Wie durch und durch verblendet muss man sein, so etwas zu denken, geschweige denn öffentlich zu schreiben? Eines steht offenbar fest: Von seinen Vorgesetzten und Kollegen beim WDR befürchtete Holleck keine Repressionen. Im Gegenteil: Als die ersten Negativ-Reaktionen auf seinen Tweet eintrafen, ließ er wissen, er werde „heute auf jeden Fall einen sehr schönen Tag haben“.

Sven W. Tritschler, der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion NRW kommentiert: „Der Westdeutsche Rotfunk zeigt deutlicher denn je seine politische Schlagseite. Da muss aufgeräumt werden. Oder besser noch: zugemacht!“