02.01.2020.
Dass Berlin am Geldtropf anderer Bundeslänger hängt, ist vielen längst bekannt. Nun legt eine neue DIW-Studie mit EU-Hauptstadt-Vergleich offen: Unsere Metropole schockiert mit katastrophaler Verwaltungseffizienz, extremer Wohnungsnot und einer erschreckenden Mordrate, die selbst das zweitplatzierte Paris um 40 Prozent übertrifft. Die Bilanz einer Stadt, die seit 18 Jahren von einem SPD-Bürgermeister regiert wird.
Bisher hatte man so etwas nur vermutet, jetzt belegt es die Studie schwarz auf weiß – kein Wunder bei ausufernder (teils geduldeter) Drogen- und Clankriminalität, einer Beweislastumkehr gegen Polizisten bei Verdacht auf „Diskriminierung“ Tatverdächtiger, sozialistischen Ansätzen beim Wohnungsbau, Personalmangel und rekordreifen Krankenständen in fast allen Behörden.
Die wirtschaftsfeindliche Politik des Senats schreckt wirksam Unternehmen ab und hat dazu geführt, dass sogar in Polens Hauptstadt Warschau das BIP pro Einwohner 25% höher ist.
Und auch die Anti-Auto-Politik der roten und grünen Sozialisten führt hauptsächlich nur zu Staus und einem Anteil von Parkplatzsuchverkehr im Innenstadtbereich von bis zu 50 Prozent, was wiederum zur Folge hat, dass Berlin bei der Luftverschmutzung auf Platz 12 von 16 im EU-Vergleich liegt. Die U- und S-Bahnen sind trotzdem überfüllt.
Wir sind besorgt um innere Sicherheit und den sozialen Frieden, sollte dieser Entwicklung nicht Einhalt geboten werden. Die Berliner haben es in der Hand, bei der nächsten Wahl für frischen Wind zu sorgen – blauen Wind.