20.01.2020.
Der etwas andere Blick!
Oder: Auf welchem Parteitag war die NW?
Am Samstag trafen sich die Delegierten aus NRW zu einem Wahl- und Satzungsparteitag, auf dem letztendlich auch das Eckpunkteprogramm für die Kommunalwahlen vorgestellt werden sollte.
Im Vorfeld hatten sich der regionale DGB sowie die Jusos in Stellung gebracht, um gegen den Parteitag zu hetzen. Man wollte gegen Hass und Hetze Gesicht zeigen… Das sah dann so aus, dass man mit einem großen Banner „Halt die Fresse“ die ehrenamtlichen Delegierten begrüßte.
Früher nannte man das: Mit dem D-Zug durch die Kinderstube gefahren sein!
Vermutlich aber kennen die Verfasser dieser Parolen gar keine Kinderstube mehr. Das wäre nicht verwunderlich in einer Zeit, in der der Respekt und Anstand Mangelware geworden sind. Die versprengte kleine Gruppe an der Landstraße war dann auch schon bald der eigenen Parolen müde und entfernte sich zeitig, während die ausdauernden Delegierten bis zum späten Abend konstruktiv die Tagesordnung abarbeiteten. Die wichtigen Wahlen von Konventsdelegierten, Rechnungsprüfern und Vertretern des Landesschiedsgerichts nahmen den Zeitrahmen in Anspruch, der der Wichtigkeit dieser Ämter entspricht.
Die Versammlung gab wie immer jedem Kandidaten die Zeit zur Vorstellung und zur Beantwortung von Fragen der Delegierten, besonders bei der Auswahl der Landesschiedsrichter und der Rechnungsprüfer! So kennen wir es bei der AfD! Ganz im Gegensatz zu den Listenwahlen der Altparteien, bei denen die Bewerber im Vorfeld vielfach undemokratisch ausgehandelt werden! Dieses basisdemokratische Vorgehen braucht eben etwas Zeit. Aber Zeit nehmen sich die Delegierten gern. Für dieses Alleinstellungsmerkmal schätzt man die AfD. Auch für eine satzungsgemäße Ordnungsmaßnahme fanden die Angereisten Zeit. Als nach einem langen Tag die Entscheidung fiel, das Eckpunkteprogramm nicht mehr vorzustellen, waren sich die Delegierten einig, zumal die in Fachgremien erarbeiteten Grundsatzpositionen bereits im Vorfeld den Kreisen und Verbänden zugestellt worden waren.
Rüdiger Lucassen, NRW Landessprecher.
Der Artikel in der NW zum Thema lässt vermuten, dass der Schreiber tatsächlich nicht zugegen war… Wie sonst lässt sich diese verzerrende und realitätsferne bis unredliche Berichterstattung erklären? Die Jusos als SPD Nachwuchs haben sich jedenfalls mit ihrer Aktion vor Ort nicht mit Ruhm bekleckert. Der Überlebenskampf der SPD, die inzwischen unter 13 % abgesackt ist, rechtfertigt nicht ein derartig unseriöses Vorgehen der Journalisten. Die „freie und unabhängige Berichterstattung“ der NW wird mehr und mehr zur Farce…
Zeit für einen Wechsel! Zeit für die AfD!
Hier der online Link zum NW-Artikel, der eher gegenüber der Printausgabe abgeschwächt ist :