04.06.2020.
Heftig kritisiert wird von der Bielefelder AfD die jetzige neue Regelung, dass ein Freibad-Besuch in Bielefeld nur mit einem „E-Ticket“, das mit Hilfe eines Smartphones oder mit PC und Drucker erstellt wird, möglich ist.
„Diese Praxis schließt vor allem ältere Menschen, die keinen Zugang zu dieser Technik haben, vom Freibad-Besuch aus. Das ist auf gar keinen Fall hinnehmbar und diskriminierend“, so Pressesprecher Martin Breuer.
Die AfD fordert daher die Stadt Bielefeld auf, zu Beginn der jetzigen Freibad-Saison zusätzlich zu den „E-Tickets“ eine Möglichkeit zu finden, dass alle Bürger dieser Stadt, möglichst auch spontan, in die Freibäder gehen können.
Die notwendigen Besucherdaten zur Corona-Bekämpfung könnten im Vorfeld auch telefonisch oder im Ausnahmefall auch direkt an den Freibadkassen erfasst werden.