17.07.2020.
Zu einem aktuellen Vorfall bei den Bielefelder Grünen nimmt unser Sprecher Florian Sander Stellung:
Die Bielefelder AfD reagiert auf die Distanzierung der Grünen-Landesvorsitzenden Mona Neubaur im Anschluss an die Kritik an der Nominierung von Selvet Kocabey, eines Funktionärs der vom Verfassungsschutz beobachteten islamistischen Organisation Milli Görüs, für die Kommunalwahl.
Die Bielefelder Grünen hatten daraufhin ihre Entscheidung verteidigt und erklärt, man dulde keine anti-demokratischen Bestrebungen und sei gegen Hass und Hetze.
„Die Personalpolitik der Grünen in Bielefeld zeigt, wie heuchlerisch ihre Erklärungen wirklich sind“, kritisierte AfD-Kreissprecher und -Oberbürgermeisterkandidat Florian Sander. „Es ist schon sehr peinlich, sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit als Demokratieschützer und Hüter der politischen Moral zu inszenieren, aber dann Funktionäre aus islamistischen Organisationen als Kandidaten aufzustellen. Sobald es sich um antidemokratische Bestrebungen aus der islamistischen Ecke handelt, sind bei den grünen Tugendwächtern die hehren Prinzipien ganz schnell vergessen.“
Der Fall sei zudem auch keine Neuigkeit. Schon vor Jahren habe das ‚Bielefelder Bündnis gegen Rechts‘ ohne Scham mit Vertretern der Hicret-Moschee in Brackwede kooperiert, die Milli Görüs angehört und bei der auch der Grünen-Kandidat Kocabey Mitglied ist. Sander: „In dieser Stadt gibt es ein Netzwerk aus Linksextremen der Antifa, Milli-Görüs-Islamisten und den roten und grünen Parteien. Darin liegt die eigentliche Bedrohung für unsere Demokratie!“