10.12.2020.
Bayern und Sachsen sind bereits vorgeprescht, nun reiht sich auch NRW-Ministerpräsident Laschet ein: Nach Weihnachten sollen NRW und Deutschland in einen harten Lockdown gehen.
»Das bedeutet, dass wir das gesamte öffentliche Leben nach den Feiertagen für 14 Tage herunterfahren«, so Laschet. »Das bietet uns die Möglichkeit, die Inzidenzen auf einem hohen Niveau zu brechen und gleichzeitig dann auf einem niedrigeren Niveau in das neue Jahr zu starten.«
Der Einzelhandel reagiert bereits besorgt. Umsätze zwischen 200 und 250 Millionen Euro pro Tag stehen lt. Handelsverband NRW auf der Kippe, weil gerade die Tage nach Weihnachten sehr wichtig für die einzelnen Branchen sei.
Es geht also immer weiter mit der drakonischen Lockdown-„Strategie“, die erwiesenermaßen ineffizient ist und allein auf den unzuverlässigen PCR-Testzahlen beruht, aber auf der anderen Seite enorme langfristige Schäden an Wirtschaft, Gesellschaft und Bürgern hinterlässt – und dabei auch noch unsere Grundrechte einschränkt.
Man darf sich fragen, wie viele Lockdowns unserem Land noch bevorstehen werden und was dann von unserer Wirtschaft noch übrig sein wird, wenn diese Regierung weiter die Fakten ignoriert und auf ihrer jetzigen Linie beharrt.