08.07.2021.

2020 griff ein Black-Lives-Matter-Demonstrant aus Burkina Faso einen Polizisten mit einem Kopfstoß am Bielefelder Kesselbrink an. Am selben Ort attackierte vergangene Woche eine Gruppe Marokkaner einen 25-jährigen und traktierte ihn mit einem Metallpfosten sowie Pfefferspray. Auch als das Opfer am Boden lag, ließen die Täter nicht ab.

Sonntag kam es zu einem weiteren Vorfall, wegen dem sogar eine Mordkommission eingerichtet wurde. Ein Iraker (28) soll einen Deutschen (32) mit einer Glasscherbe lebensgefährlich an der Halsschlagader verletzt haben. Eine Notoperation rettete dem Mann wohl das Leben.

Dabei handelt es sich nur um die drastischsten Fälle. Schlägereien, Überfälle und Drogenhandel sind seit Jahren die Norm auf dem Kesselbrink. Die NW berichtet, dass dort mittlerweile fast jeden Tag eine Straftat begangen werde. Es grenzt an ein Wunder, dass es bisher zu keinem Todesfall gekommen ist. Damit das so bleibt, braucht es starke Polizeipräsenz, Platzverweise, regelmäßige Kontrollen und die Abschiebung ausländischer Straftäter.

Unerlässlich dafür ist, dass die Solidarität und das Vertrauen der Bielefelder Bürger den kontrollierenden Beamten gilt und nicht sich in Opferrollen drängenden, potentiellen Straftätern, die hoffen unter Herbeirufung eines Mobs einer Verhaftung zu entgehen.

„Auf eine Problematisierung dieser unhaltbaren Zustände wird man beim Oberbürgermeister und seiner Linkskoaliton allerdings lange warten können“, fügt AfD-Ratsherr Florian Sander hinzu. „Lieber beklagt man gebetsmühlenartig die vermeintliche Diskriminierung von LGBTIQ-Gruppen durch ‚fehlende Treffpunkte und Beratungsangebote‘ und hängt Regenbogenfahnen auf. Echte Probleme bleiben derweil im wahrsten Sinne des Wortes links liegen.“

http://nw.de/…/23045287_Brutaler-Vorfall-auf-dem…