15.07.2021.
Vor einer Woche berichteten wir über zahlreiche Straftaten am Kesselbrink, die zu großen Teilen von Menschen aus Nordafrika und dem arabischen Raum begangen werden. Die Schlagzeilen reißen aber auch seitdem nicht ab: Vor wenigen Tagen berichtete die NW von 8 Verletzten, in nur einer Nacht. Die dort patrouillierende Polizei sei mittlerweile gewarnt, dass sich an dem Brennpunkt auch bewaffnete Personen aufhalten würden.
Die Reaktionen der Politik sind praktisch nicht vorhanden. Die CDU fordert, wie immer, wenn sie Kosten für Personal auf dem Rücken der Bürger sparen möchte, mehr Videoüberwachung. Während die Union aber zumindest ihre übliche Nebelkerze wirft, wird sie von der SPD in Sachen Aktionsbereitschaft sogar noch unterboten. In der heutigen NW-Ausgabe schlagen die Sozialdemokraten vor, „ein Runder Tisch mit Polizei, Ordnungsamt, Sozialdezernat und sozialen Trägern“ könne Lösungen bieten.
Ratsherr und Bundestagskandidat Maximilian Kneller äußert sein Unverständnis: „Die Bürger fühlen sich im Stich gelassen. Mitten in Bielefeld blüht und gedeiht eine No-Go-Area, in der durchschnittlich eine Straftat pro Tag begangen wird und keine der großen Parteien bietet ernsthafte Lösungsansätze. Kurzfristig braucht es verstärkte Polizeipräsenz, großzügige Platzverweise und gute Ausleuchtung. Langfristig müssen illegale, kriminelle und integrationsunwillige Migranten konsequent abgeschoben werden. Außerdem dürfen Polizisten nicht unter Generalverdacht gestellt werden, wenn sie auch bei Menschen mit Migrationshintergrund vermehrt Kontrollen durchführen.“
Unter Generalverdacht werden auch kritische Nutzer gestellt, die in sozialen Netzwerken den laschen Umgang mit einschlägigen Tätergruppen hinterfragen. Skandal-Sozialdezernent Nürnberger (SPD) degradierte besorgten Stimmen in der heutigen NW kurzerhand zu „ausländerfeindlichen, flüchtlingsfeindlichen, menschenfeindlichen Reaktionen“.
Darum fordert die AfD-Ratsgruppe in Bielefeld: Nicht nur reden, sondern auch handeln und zwar jetzt.