23.06.2022.
Der Sommer ist da und auch Bielefeld bleibt von Temperaturen über 30 Grad nicht verschont. Bei diesem Wetter sind normalerweise luftige Kleidungsstücke, wie T-Shirts und kurze Hosen an der Tagesordnung. Die Universität allerdings möchte, als eine von nur noch zwei Hochschulen in NRW, dass ihre Studenten das Gesicht beim Lernen zusätzlich mit einer Schutzmaske verdecken.
Nur die Hochschule Niederrhein ist noch Schwester im Geiste und hält ebenfalls an der unnötigen Regelung fest.
Wie die lokale Tageszeitung „Neue Westfälische“ berichtet, beschweren sich Studenten über die Drangsal. Viele Kommilitonen trauen sich aber nicht ihrem Unmut Luft zu machen oder den akademischen Autoritäten den Gehorsam zu verweigern, weil sie sonst als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt würden.
AfD-Ratsherr Maximilian Kneller urteilt: „Die Politik der Spalterei und der gegenseitigen Diffamierung trägt schließlich Früchte. Wer anders denkt, traut sich nicht es auszusprechen oder sich gar zu widersetzen. Diesen sozialen Druck kenne ich aus meiner eigenen Zeit, als Student an der Universität Bielefeld.“ Kneller rät allen Betroffenen: „Ihr seid mehr als nur eine schweigende Minderheit. Vernetzt Euch, macht den Mund auf und am wichtigsten: Widersetzt Euch! Das Recht ist auf Eurer Seite. Masken-Verweigerer können weder mit Hausverboten noch mit Exmatrikulation sanktioniert werden. Das bestätigt das Landeswissenschaftsministerium.“