04.09.2023.
„Jugend Demokratie Agentur Bielefeld“ lautet das neue, vom Bund finanzierte Pilotprojekt, mit dem Bielefelds Jugend wieder mehr für Politik interessiert werden soll.
Laut Tageszeitung NW sei der Anlass für diese Initiative „das Erstarken von rechtspopulistischen Parteien wie der AfD“. Dabei stellt das sich im Besitz der SPD befindliche Lokalblatt selbst fest: Unter bundesweit befragten Jugendlichen gaben 64 % an, das Gefühl zu haben, dass die Politik ihre Bedürfnisse nicht ernst nehme. Vor allem unter den Kindern aus sogenannten bildungsschwachen Familien finden nur 40 %, dass Demokratie eine gute Regierungsform ist.
Dr. Florian Sander, Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der AfD-Ratsgruppe Bielefeld, konstatiert: „Jugendliche sind vor allem zunehmend genervt von linker Meinungsmache, der sie in Schule, Kultur, Politik und Medien rund um die Uhr ausgesetzt sind.
Ob ausufernde Kriminalität, grenzenlose Zuwanderung, steigende Mieten oder Verschlechterung der Infrastruktur; CDU, SPD und Co verspielen die Zukunft junger Menschen – besonders in Großstädten – und wundern sich dann über sinkendes Vertrauen. Wer die Ursachen kritisiert, wird vom gesellschaftlichen Diskurs ausgeschlossen. Natürlich verlieren junge Menschen, die sich in den kommenden Jahrzehnten in diesen Zuständen einrichten müssen, dann den Glauben an dieses System. Doch statt die Ursprünge dieser Problematik anzugehen, setzt man in Bielefeld, wie so oft, lieber noch einen drauf und schafft die nächste steuerfinanzierte Woke-Denkfabrik.“