04.02.2025.
Zur Stellungnahme der Bielefelder CDU-Kreisvorsitzenden Christiana Bauer hinsichtlich der Vorgänge im Deutschen Bundestag und deren Konsequenzen für Bielefeld erklärt Dr. Florian Sander, Sprecher der AfD-Ratsgruppe Bielefeld und AfD-Oberbürgermeisterkandidat:
„Frau Bauer hat mit ihrer Ankündigung, mit der AfD in Bielefeld nicht zusammenarbeiten zu wollen, vor allem eins getan: Sie hat deutlich gemacht, dass sie eher ein ‚Weiter so‘ in der Bielefelder Kommunalpolitik hinnehmen wird als mit potenziellen konservativen Partnern für echte Veränderung sorgen zu wollen.
All diejenigen Bielefelder, die Hoffnungen in die CDU-Ankündigungspolitik etwa bei den Themen Sicherheit und Verkehr setzen, sollten jetzt gut hinhören. Denn was Frau Bauer jetzt sagte, läuft darauf hinaus, dass die Union am Ende mit SPD oder Grünen faktisch die jetzige Politik fortsetzen möchte.“
Sander fügt hinzu: „Einen Offenbarungseid hat Frau Bauer mit der Formulierung geleistet, mit der sie Angela Merkel kritisierte: Der „politische Zeitgeist“ sei „jetzt ein anderer“. Frau Bauer kritisiert Merkel nicht, weil sie deren Fehler erkannt hat. Sie kritisiert sie, weil die CDU dem sich verändernden Zeitgeist hinterherrennt. So redet keine Politikerin mit echten Überzeugungen. Dass sie danach dann noch einen rhetorischen Drahtseilakt versucht, indem sie Hendrik Wüsts Verunglimpfung der AfD als ‚Nazi-Partei‘ aufgreift, macht Frau Bauer hier nur noch unglaubwürdiger.“
Hinterlasse einen Kommentar