die Kosten der öffentlich-rechtlichen „Grundversorgung“ laufen völlig aus dem Ruder, soviel ist allgemein bekannt. Einer der Gründe: eine fast byzantinische Prachtentfaltung der Sender. die sich auch in üppigen Gehältern und ebenso üppigen Pensionen darstellt.

Wenn Beträge an die Öffentlichkeit geraten, dann sind es die Gehalts- und Pensionsangaben zu den Top-Ebenen der Medienanstalten. Wie aber sieht das allgemeine Einkommen aus?
Viktor Heese hat sich die Mühe gemacht, die Beträge aus den vorliegenden Bilanzzahlen und Gewinn- und Verlustrechnungen herauszuschälen.
Das Ergebnis lässt staunen:

In der heutigen Debatte um das Versagen der Medien ist es legitim, auch das „Pekuniäre“ bei den Öffentlich-Rechtlichen zu hinterfragen. Sind die ARD-Gehälter wirklich so attraktiv, wie behauptet wird?

Um darüber mehr zu erfahren, muss der Bürger nicht auf Spekulationen zurückzugreifen. Die Analyse der KEF-Berichte (Abk. Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) und der Jahresabschlüsse der Anstalten erlauben Gehaltsvergleiche mit verschiedenen Bezugsgruppen (Normalverdiener, Staatsbedienstete, Beschäftigte bei DAX-Firmen). Bei der durchschnittlichen Gesamtvergütung (Gehälter, Sozialabgaben, freiwillige Altersversorgung) liegt die ARD tatsächlich vorne, wie im nachfolgenden Beitrag dargelegt wird.

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