In Paderborn fand gestern der im Fernsehen angekündigte Besuch Merkels im Pflegeheim St. Johannisstift in Paderborn statt. Nach der Einladung eines Pflegers, der sich in einer Talkshow offen über die teils katastrophalen Zustände in deutschen Altersheimen geäußert hatte, wollte Merkel sich einen persönlichen Eindruck verschaffen und begleitete den Pfleger eine Weile bei seiner Arbeit. Mit netten Gesprächen und Kaffee und Kuchen wurde die Kanzlerin empfangen. Ein Abbild der Realität?
Zur Realität gehört sicher auch die Tatsache, dass der Pflegenotstand in deutschen Altersheimen mit einem Personalschlüssel von 5 : 85 (5 Pflegekräfte auf 85 alte Menschen), bis hin zu einem Schlüssel von 2 : 60, Pfleger wie Hilfebedürftige an die Grenzen des Zumutbaren bringt. Besonders empörend ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass unsere durch Merkels Zuwanderungsagenda ausufernde Sozialindustrie gleichzeitig Sozialarbeiter zu Hauf für „Schutzsuchende“ zur Verfügung stellt, von denen die meisten illegal und unrechtmäßig im Land sind. Allein für die 24 Stunden Betreuung von nur 5 unbegleiteten Minderjährigen werden zwei Sozialarbeiter abgestellt. Dabei wurde und wird die tatsächliche Minderjährigkeit, die diesen „Anspruch“ rechtfertigen könnte, immer noch nicht flächendeckend geprüft. Man will es doch gar nicht wirklich genau wissen! Von dieser sozialen Fürsorge können die alten Menschen in unseren Pflegeheimen nur träumen, auch die Alten im St. Johannisstift, die Frau Merkel mit Kaffee und Kuchen empfangen haben!
Um die Heuchelei dieser zutiefst unsozialen Politik deutlich zu machen, war die AfD vor Ort und demonstrierte mit Fahnen und Schildern gegen Merkels Auftritt. Wir werden nicht nachlassen, die Unglaubwürdigkeit dieser ganzen Politik offen zu legen…
