Mit der Bezeichnung “Herz-statt-Hetze“ gaben sich auf Empfehlung von Bundespräsident Walter Steinmeier (SPD) vergangenen Montag, nur einen Steinwurf vom Tatort des tödlichen Messerangriffs auf Daniel H. entfernt, eine Antifa-Band nach der anderen ein Stelldichein.
Nach einer Stunde und 45 Minuten war die Gruppe K.I.Z. an der Reihe.
Originalzitate: „Ich mach Mousse aus deiner Fresse – Boom verrecke (…). Ich ramm die Messerklinge in die Journalistenfresse (…). Trete deiner Frau in den Bauch, fresse die Fehlgeburt . (…)
Eine Opferverhöhnung, wie sie seit Ende des Dritten Reichs in Deutschland nicht mehr zu verzeichnen war.
Herangekarrt für das „Gratiskonzert“ wurden überwiegend junge Menschen aus ganz Deutschland.
Dass selbst das „Mindener Tageblatt“ Bahnfahrten zum Konzert verschenkte, spricht Bände und beweist den Grad der gesellschaftlichen Verwesung in Deutschland.
Auch die 2011 vom Verfassungsschutz beobachtete Punkrockband „Feine Sahne Fischfilet“ war vertreten. Zu ihren Stilblüten gehören Texte wie:
„Gib mir ein ‚Like‘ gegen Deutschland. Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!“
Die Interpreten dieser abscheulichen und menschenverachtenden Texte wusste schon Heiko Maas zu Zeiten als Justizskandalminister zu loben. Dieses Mal war es niemand geringer als Bundespräsident Steinmeier, der höchstpersönlich für die „Herz-statt-Hetze“ Monstrosität geworben hatte.
Werbung für Menschenhasser und Linksextreme. Für Deutschlands herrschende politische Klasse kein Problem mehr.
Für Leute vom Schlage Steinmeiers gibt es jetzt nur noch eins zu tun und das heißt sich bei den Opfern zu entschuldigen und sogleich zurückzutreten.
Da sie es nicht tun, bleibt der Mord an Daniel H. eine Zäsur. Chemnitz steht für den Widerstand der aufrechten Bürger. Und der kommt gerade erst ins Rollen. Mögen die Verwirrten in ihren Kellern ihre schäbigen Hass-Lieder plärren, während wir eines baldigen Tages die Scherben in Deutschland aufkehren. Wir brauchen sie für nichts.