06.09.2018. Während andere Worthülsen verwenden, zeigt die AfD konstruktive Lösungen auf.

Eine Betrachtung zur Diskussion, wie kann unsere Welt menschlicher werden.

In den Medien und auch in Leserbriefen, wie z. B. heute im Westfalenblatt, wird der AfD direkt oder indirekt Unmenschlichkeit vorgeworfen von Menschen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Bei aller Achtung vor diesen Menschen weise ich diesen schwer wiegenden Vorwurf entschieden zurück.

Unser Ziel muss es sein, die Fluchtursachen zu bekämpfen und das insbesondere junge gesunde Männer in ihren Ländern bleiben, um diese Länder aufzubauen, deren Wirtschaft und deren Infrastruktur zu stärken. Dazu müssen wir aber auch die Anreize zur Flucht unterbinden. Tun wir das nicht, ja dann sind wir für die Toten im Mittelmeer tatsächlich mitverantwortlich.

Aber was können wir tun, um den Menschen in z. B. Afrika wirklich zu helfen?

Unsere jetzige Flüchtlingspolitik ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und hilft nur den Menschen, die es sich leisten können Fluchthelfer zu bezahlen, also nicht den Ärmsten. Millionen Menschen leben aber in Afrika weiterhin unter schlimmsten Bedingungen, Stammeskriege, kein sauberes Trinkwasser, keine oder kaum Krankenhäuser, keine Schulen, kein Umweltschutz u.s.w., dazu ständiger Hunger, alles wird noch verstärkt durch die ständig wachsende Bevölkerung. Dies alles zu ändern, das braucht unser aller gemeinsamer Kraft, aber es ist möglich, zumindest in vielen Bereichen, wenn wir sofort anfangen. Dabei müssen wir auch bedenken, dass der Euro in Afrika teilweise eine bis zu zehnfache Kaufkraft hat. So würden  aus den 100 Milliarden, die wir hier in Deutschland für Migranten ausgeben, nach deren Kaufkraft bis zu einer Billion Euro!!

  1. Akuter Hunger ist mit Luftbrücken und Fahrzeugen unten Umständen auch mit dem Einsatz von Soldaten mit Lebensmittel, die auch aus Deutschland kommen, sofort zu bekämpfen.
  2. Dort wo Bauern ihre Lebensmittel auf den Märkten nicht verkaufen können, weil wir billiges Gemüse pp im freien Handel nach dort liefern, muss dieser Handel sofort gestoppt werden. Im Gegenteil, wir müssen den Bauern sofort helfen mit Brunnen, Beregnungsanlagen, Verbesserung des Saatgutes und Vielem mehr. Dazu müssen wir erreichen, dass wir, wie es z. B. bei Kaffee schon ist, mit fairen Preisen, Produkte von Afrika vermehrt importieren.
  3. Dann müssen mehr Straßen, Schulen, Krankenhäuser pp gebaut werden. Hierzu müssen wir auch mit Lehrern, Ärzten, Architekten und anderen Fachleuten helfen.
  4. Die mickrige Entwicklungshilfe ist sofort einzustellen, da die paar Millionen Euro zu einem großen Teil bei korrupten Politikern landen.
  5. Der wachsenden Überbevölkerung muss durch Aufklärung und den Gebrauch von Verhütungsmittel entgegengetreten werden. Dies ist für die globale Zukunft unseres Planeten vielleicht sogar das Wichtigste!

Die Frage ergibt sich, wie kann man das alles organisieren? 

  1. Zunächst muss unsere jetzige Flüchtlingspolitik sich darüber klar werden, dass eine Politik „der Tropfen auf den heißen Stein“ nur eine Hilfe für wenige ist, aber nicht für all die Millionen, die unsere Hilfe wirklich benötigen.
  2. Jedes europäische Land sucht sich ein Partnerland in Afrika, d. h. unsere deutsche zukünftige Hilfe geht nur noch in ein Land.
  3. Darüber hinaus gehen alle europäischen Städte über 100000 Einwohner Partnerschaften mit Städten ihres jeweiligen Landes ein. Gute Erfahrungen haben wir damit schon gemacht bei den Problemen, die sich mit der deutschen Einheit ergaben.

Mit dieser Art von Partnerschaften könnten wir gezielt vor Ort helfen. Alle Infrastruktur Maßnahmen könnten wir gezielt fördern und unterstützen. Schulen Straßen und Krankenhäuser würden wirklich gebaut, wir sind vor Ort da und helfen, beraten, und „kontrollieren“ damit aber auch, ob unsere Gelder wirklich für diese Zwecke verwendet werden. Den Menschen vor Ort sind wir Ansprechpartner für viele ihrer Probleme und wir holen sie auch nach Deutschland, um sie hier in wichtigen Berufen auszubilden, damit sie dann weiter an der Entwicklung ihrer Stadt, ihres Landes positiv mitwirken können.

Das Problem der vielen gar nicht mal politisch geprägten Stammeskriege, die oft auch einen religiösen Hintergrund haben, sehe ich durchaus. Hier werden wir  auf Widerstand stoßen. Dies lässt sich nicht von heute auf morgen lösen, aber wir müssen es versuchen gemeinsam mit der UNO, mit der Nato und auch mit der Verurteilung von Kriegsverbrechern, Afrika sicherer zu machen.

zum Schluss 

Unsere Gegner dürfen uns weiterhin Unmenschlichkeit vorwerfen, das können wir nicht ändern, aber wir treten an, für ein lebenswertes und gerechtes Deutschland und  für den Frieden auf der Welt und  für eine Welt, in der  alle Menschen ihren  Weg zum verantwortlichen Miteinander und persönlichen Glück finden. Hierbei zu helfen ist unsere humane Verantwortung.

Martin Breuer

AfD Kreisverband Bielefeld, Pressesprecher.