22.11.2018.

Mehr Stickoxide trotz Fahrverbote.

Die Diesel-Fahrverbote in Hamburg haben die Luftqualität in Hamburg nicht verbessert. Im Gegenteil: Die Werte sind um fast ein Viertel gestiegen. Dies hat ein Jahresvergleich der Stickoxid-Werte ergeben. Im Oktober 2018 wurden im Monatsmittel 48 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft gemessen. Ohne Diesel-Fahrverbot waren es nur 39 Mikrogramm.

Dazu teilt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dirk Spaniel, mit:

 

„Die Messungen in Hamburg offenbaren den ganzen Irrsinn der verhängten Fahrverbote und Luftreinhaltepläne. Wer einseitig den Autoverkehr als Sündenbock ausmacht, handelt unwissenschaftlich und unvernünftig. Die Öko-Ideologen aller Parteien haben weder die Emissionen von Schiffen im Blick, noch die großen Umwege, die Autos nun fahren und deshalb mehr Schadstoffe ausstoßen.

Dass die Hamburger Umweltbehörde trotz gestiegener Abgaswerte nicht an den Diesel-Durchfahrverboten zweifelt, belegt einmal mehr, dass Öko-Ideologie nichts mit Vernunft oder  Fakten zu tun hat. Zahlreiche Wissenschaftler, so etwa der deutsche Lungenspezialist Professor Dieter Köhler, führen an, dass Rauchen oder ein Adventskranz mit klassischen Kerzen ein Vielfaches an Stickoxiden verbreitet und dennoch nicht verboten sind.

Die AfD-Fraktion befürwortet weiterhin, dass zum einen die festgelegten Grenzwerte auf den vernünftigen, und in den USA geltenden Wert von 100 Mikrogramm angehoben wird, sowie überprüft wird, ob die Standorte der Messstationen überhaupt repräsentative Werte liefern. Bis zur endgültigen Klärung sind Fahrverbote deshalb auszusetzen.“

Vergleicht man die nachstehenden Angaben, reicht an sich der normale Menschenverstand aus zu erkennen, dass derzeit hierzu eine völlig schräge Debatte verbunden mit unsinnigen Folgen stattfindet.

Die Fahrverbote entstanden auf Grund linksgrüner Phantasiegrenzwerte.

Es ist nicht auszuschließen, dass damit die Absicht verfolgt wird der deutschen Automobilindustrie Schaden zu zufügen.

Der Dieselwahn in Deutschland nimmt unfassbare Ausmaße an: Es drohen jetzt sogar Fahrverbote für neue Euro-6-Diesel! Die selbsternannte „Deutsche Umwelthilfe“, eine Organisation, die insbesondere mit Abmahnungen und Klagen vor den Verwaltungsgerichten von sich reden macht, scheint sich an den jüngsten, von ihr erstrittenen Urteilen geradezu zu berauschen. Die Folge, nun soll es sogar Fahrverbote auf Autobahnen geben.

Der Grenzwert ist vollkommen willkürlich festgesetzt.

Es gibt deshalb nur eine und genau eine Möglichkeit, dem vermeintlich unendlichen Spuk ein Ende zu setzen: Die Grenzwerte müssen so schnell wie möglich auf ein Niveau erhöht werden, bei dem immer noch keine Gesundheitsgefahren zu befürchten sind, bei dem aber auch keine Fahrverbote von den Gerichten angeordnet werden können, weil sie nämlich nicht überschritten werden – siehe Aussage vom Lungenspezialist Prof. Dieter Köhler.