02.01.2019.
Viktor Orban bleibt weiterhin standfest.
In einem Interview mit der ungarischen Tageszeitung Magyar Idok verteidigte der ungarische Präsident das neue Arbeitsgesetz und die ungarische Einwanderungspolitik. Ungarn wolle keine Mischbevölkerung und nicht das Gesellschaftsexperiment der westlichen Staaten nachahmen, so Orban. Die Opposition verbreite gezielt Lügen über das neue Arbeitsgesetz, die Alternative dazu würde nur in der Einwanderung bestehen.
Angesprochen auf die gegenwärtigen Proteste in Ungarn sagte Orban, dass er Verständnis für Proteste habe, da diese zur Demokratie dazugehören. Für den Vandalismus und die Gewalt aus Oppositionskreisen habe er hingegen kein Verständnis. Während die ungarische Regierung für Arbeit, Familie und Sicherheit eintrete, stünde die Opposition für Aggression, Gewalt, Einwanderung und Steuererhöhungen.
Entgegen der Behauptungen der Opposition würde das neue Arbeitsgesetz nicht zu niedrigeren, sondern zu höheren Löhnen führen. Überstunden müssen in Zukunft monatlich ausgezahlt werden, im Gegensatz zu den Behauptungen der Opposition.
Angesprochen auf den Sinn der ungarischen Einwanderungspolitik, bezog Orban Stellung. Die Ungarn wollen keine Mischbevölkerung, deswegen würden sie ihre Grenzen schützen und sich gegen Einwanderung aussprechen. Der Westen respektiere diese Entscheidung Ungarns nicht und würde alles versuchen, um das Land von Innen zu schwächen. Bei der ungarischen Opposition handle es sich dabei um Marionetten George Soros, die dessen Agenda umsetzen wollen.
Er führte weiter aus, die kommenden EU-Parlamentswahlen würden einen Meilenstein in diesem Kampf zwischen dem christlichen Europa und der Einwanderungslobby darstellen.
Der Schlüssel zur Zukunft des ungarischen Volkes liege in den Familien. Ungarn könne sich nur auf sich selbst verlassen, deswegen habe er eine landesweite Konsultation zur Stärkung der Familie initiiert. Bei dem Thema handle es sich um die wichtigste Angelegenheit der ungarischen Politik.
Mutige Worte eines wahren Europäers.