31.03.2019.

Wahlkampfauftaktveranstaltung im Kreisverband Herford am 29.03.2019.

Im Kreishaus Herford kamen vor 2 Tagen interessierte Bürger zum 10. Bürgerdialog der AfD in NRW zusammen. Mit den MdB Udo Hemmelgarn und Martin Renner traten zwei hochkarätige Redner auf und begeisterten die Gäste aus den benachbarten Kreisverbänden in Ostwestfalen-Lippe mit ihren Vorträgen.

Der detaillierte Vortrag zum Thema „Rente“ von Udo Hemmelgarn zeigte die Rentenproblematik in all seinen Facetten auf und lieferte einen möglichen Lösungsansatz.

 Martin Renner referierte zum Thema: „Der Linksstaat muss wieder ein Rechtsstaat werden.“ Dabei ging er ausführlich auf die Tagespolitik ein: Die in Brüssel beschlossene Reform des Urheberrechts mit dem umstrittenen Paragraphen 13, gegen den Millionen Bürger protestiert hatten!

Die Tatsache, dass der millionenfache Bürgerwille offenbar keine Rolle mehr spielt, war für Renner ein weiterer Beweis der schleichenden Entdemokratisierung Europas.

Die Gefahr einer flächendeckenden Zensur im Internet, die gewollt fortschreitende Migration in das Hoheitsgebiet der europäischen Staaten, der von unserer Regierung geförderte „Kampf gegen Rechts“, all das lieferte zahllose Beweise für Martin Renners Thesen.

Seine Analyse der politischen Lage war beeindruckend und überzeugend. Renner ging auch auf die bedenkliche Entwicklung in dem islamisch geprägten Bahrain ein. Dort soll das Sharia-Recht weiter verschärft und Homosexualität künftig mit dem Tod, auch durch Steinigung, bestraft werden.

Damit positioniert sich ein weiteres muslimisches Land gegen unsere freiheitliche Grundordnung. Und wieder kam die Frage auf: „Gehört der Islam zu Deutschland?“ Die Antwort fanden die Zuhörer gestern selbst.

Interessant war die Bewertung der politischen Veränderung in Bahrain durch unsere Regierungsvertreter und die deutsche Presse: Während ein Regierungschef, der die Steinigung gesellschaftsfähig machen möchte, als „konservativ“ eingestuft wird, wirft man uns Deutschen bei berechtigter kritischer Betrachtung der Lage „Radikalität“ vor. Aber: Die kritische Betrachtung der politischen Entwicklung ist in bestimmten Teilen der Gesellschaft eben nicht gewünscht.

Das machten auch wieder etliche Gegendemonstranten aus dem rot-grünen Spektrum deutlich, die Seite an Seite mit der Antifa aufmarschiert waren, um den Bürgerdialog mit Kampfparolen zu diskreditieren. Dank der umfassenden Polizeipräsenz konnte die Veranstaltung dennoch störungsfrei stattfinden.