29.o4.2019.

Das klassische Gutmenschentum scheint am Ende. Wie eine aktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung ermittelte, stehen immer mehr Deutsche illegal eingereisten Migranten kritisch gegenüber. Ist diese Entwicklung der erste Schritt in die richtige Richtung oder wird sich die Ablehnungshaltung der Menschen als Sturm im Wasserglas entpuppen?

Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) sorgt aktuell für diese Nachrichten. Trotz massiver Propaganda bundesdeutscher Politiker und der gleichgeschalteten Presse haben immer mehr Menschen eine kritische Einstellung gegenüber Asylbewerbern. Wissenschaftler von der Universität Bielefeld ermittelten diesen Trend im Rahmen einer Befragung von fast 2000 Menschen.

„Negative Einstellungen gegenüber Asylsuchenden haben zugenommen: Jede zweite befragte Person stimmt negativen Meinungen gegenüber Asylsuchenden zu. Mit dem verharmlosenden Begriff der „Asylsuchenden“ sind natürlich illegal eingereiste Migranten gemeint.

Angesichts zahlreicher sexueller und gewalttätiger Übergriffe, Mord und Totschlag sowie Körperverletzungen ist es kein Wunder, dass immer mehr Deutsche eine ablehnende Haltung gegenüber Zuwanderern annehmen. Diese ist laut Studie von 49,5 Prozent vor zwei Jahren auf aktuell 54,1 Prozent gestiegen.

Was die Ablehnung von illegal eingereisten Migranten angeht, besteht übrigens noch immer ein Ost-West-Gefälle. Während in den neuen Bundesländern 63 Prozent der Befragten nichts mit Sex- und Gewalttouristen aus aller Welt zu tun haben wollen, liegt dieser Wert in den alten Bundesländern bei 51 Prozent.

Offensichtlich scheinen im Osten unseres Landes viele Mitmenschen tendenziell in dieser Angelegenheit skeptischer, aber auch mutiger für eine politische Wende zu sein.