27.07.2019.
Ist es nun auch bei uns soweit? Offenbar ja!
Nach nicht mehr zu übersehenden Veränderungen an verschiedenen Stellen im Bielefelder Stadtbild scheint auch bei Sozialdezernent Ingo Nürnberger die Erkenntnis gereift zu sein, dass die Bielefelder Bürger inzwischen Schutz vor einigen Menschen brauchen, die selbst als sogenannte „Schutzsuchende“ in Bielefeld aufgenommen wurden. Immer wieder haben uns die Verantwortlichen glauben machen wollen, dass sich unsere Sicherheitslage nur „gefühlt“ verändert hat. Deutschland war nie so sicher wie heute!
„Die Botschaft höre ich, allein mir fehlt der Glaube…“
Sexuelle Übergriffe und körperliche Attacken gegen unschuldige Bürger reichten in der Vergangenheit nicht.
Nein, es musste erst ein Angriff auf den CDU Ratsherrn Copertino stattfinden. Der Ratsherr, der selbst in der Treppenstraße in Brackwede wohnt, wurde vor einiger Zeit Opfer eines Übergriffs. Die Rücktrittsforderungen an die Verantwortlichen wegen Untätigkeit waren lange überfällig. Das bisher gezeigte Unvermögen, die Sicherheitslage und das Stadtbild Bielefelds in den entscheidenden Problembezirken in den Griff zu bekommen, wurde bisher mit dem Argument übertüncht, dass derartige Bereiche zu einer Großstadt eben dazu gehören und wir (Bielefelder, die hier schon länger leben…) uns eben daran zu gewöhnen hätten. Ob Brennpunkt „Kesselbrink“ oder „Tüte“, so ist es eben in einer Großstadt.
Die Trinker-Szene ist das Eine, aber an Gruppenschlägereien auf offener Straße oder Dealen am hellichten Tag wollen wir uns hier in Bielefeld eben nicht so recht gewöhnen! Sechs Sicherheitsbeauftragte an einem ganz normalen Nachmittag in der Jahnplatz-Unterführung zeigen, wohin die Reise in unserer Stadt gehen könnte. Der öffentliche Raum wird in der City, in Baumheide, am Oberlohmannshof in Jöllenbeck oder in der Treppenstraße in Brackwede zunehmend zur Problemzone.
Die eigens für diese Bereiche neu ins Leben gerufene Arbeitsgruppe zur „ Angstraumbekämpfung“ erarbeitete nach einem Ortstermin in Brackwede mit Sozialdezernent Nürnberger kostspielige Vorschläge zur Erhöhung der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger:
– Mehr Ordnungskräfte
– Mehr Streetworker
– Zwei weitere Polizeistreifen
– Absperren von Passagen und Unterführungen
– Entfernen von Sitzgelegenheiten
Unmittelbar nach der Veröffentlichung dieses Maßnahmenpakets meldeten bereits die nächsten Stadtteile Sennestadt und Heepen ihren Bedarf an.
Das ist also die offene globale Gesellschaft, die uns ständig angepriesen wird!
Es scheint, dass der Kampf um den öffentlichen Raum begonnen hat. Unter den rund 3500 ehemaligen „Schutzsuchenden“ in Bielefeld sind offenbar etliche, auch viele Heranwachsende, die unseren Rechtsstaat und die Zivilgesellschaft herausfordern. Die Täterbeschreibung „südländisches Aussehen“ steht längst als Synonym für eine Tätergruppe, die möglichst nicht genau spezifiziert werden soll.
Nur: Solange im Stadtrat unter OB Pit Clausen weiter für Zuwanderung aus den entferntesten Krisenregionen der Welt Tür und Tor geöffnet wird und Bielefeld als „Sicherer Hafen“ für jedermann herhalten soll, ist die Arbeitsgruppe „Angstraumbekämpfung“ eine Farce.
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