24.07.2019.

Dass Windräder Millionen Insekten töten, wurde erst vor kurzem öffentlich gemacht.

Bekannt war auch, dass der in der Rhön wieder angesiedelte Rotmilan massive Einbußen durch die Windräder erleiden muss, dies gilt auch für unsere andern Großvögel wie Uhu und Adler. Leider gab es über die Verluste bislang keine verlässlichen Zahlen. Die Zeitschrift GEO hat jetzt erstmals Zahlen dazu veröffentlicht und diese Zahlen sind erschreckend. Demnach werden allein in den norddeutschen Bundesländern jährlich etwa 8500(!) Mäusebussarde durch die Rotoren getötet, das sind 8% (!) der Population.

In ganz Deutschland werden zudem  jährlich etwa 250000(!) Fledermäuse durch die Windanlagen getötet. Dieser große Verlust  ist sehr problematisch,  weil die Fledermäuse nur eine niedrige Fortpflanzungsrate haben.

 

Wenn man dann bedenkt, dass die Windkraft z. B. am 23.07.2019 in ganz Deutschland nur 3,9 % der notwendigen Energie (Hochrechnung für einen Tag, Quelle ARD Videotext) lieferte, dann muss es endlich zu einer vorbehaltslosen Diskussion darüber kommen, ob Windräder wirklich die Energiequelle der Zukunft sein können. In diese Diskussion muss auch einfließen, der möglicherweise die Gesundheit beeinträchtigende  Infraschall und die großen Bodenverluste durch die Betonierung der Fundamente und  auch die optische Zerstörung unserer Landschaft darf nicht außer acht gelassen werden.

Martin Breuer, Pressesprecher AfD Kreisverband Bielefeld.