26.08.2019.
ZDF bietet linksgrüner Propagandistin uneingeschränkte Plattform.
Unsere GEZ-Gebühren machen’s möglich: Grünen-Politikerin Marianne Birthler (71) darf eine Woche vor den Landtagswahlen im Osten nach Herzenslust gegen die AfD hetzen (Bild: Screenshot YouTube).
Die „Bürgerrechtlerin“ Marianne Birthler hat gestern Abend bei Berlin direkt (ab Minute 8:20) zur besten Sendezeit ihre schäbigen Parolen verbreiten dürfen. Nach einigen mehr oder weniger belehrenden allgemeinen Sätzen über vermeintliche ostdeutsche Befindlichkeiten erklärte sie AfD-Wähler zu Feiglingen, die bei der Wende „hinter der Gardine gestanden hätten“ und sich ärgerten, dass sie damals auf der Straße nicht dabei gewesen waren. Diese würden „vielleicht“ nun eine Art Nachholbedarf befriedigen, wenn sie die AfD wählen.
Birthler zum Abschluss ihrer Auswürfe über ostdeutsche Wähler und die AfD:
Theo Koll: Aber bei 20 Prozent oder 25 Prozent in Sachsen?
Marianne Birthler:
Ja, das muss uns auch Sorgen machen. Da kann ich nur hoffen … also ich geh mal davon aus, dass das nicht alles Nazis sind, aber man muss den Leuten sagen: Wenn ihr diese Partei wählt, dann wählt ihr Nazis, ob ihr das wollt oder nicht. Altnazis oder Neonazis oder was auch immer.
Und ich glaube, da darf es an Deutlichkeit nicht fehlen und darf es auch keine falsche Rücksichtnahme geben.
Theo Koll: Frau Birthler, herzlichen Dank für das Gespräch.
Theo Koll, Moderator der Sendung, bedankte sich artig und fragte nicht mehr nach, welche konkreten Gründe Birthler für ihre ungeheuerliche Behauptung anführen würde. Warum eigentlich nicht? Darum nicht: Das tut man eben nicht mehr heutzutage als „Journalist“ des ZDF, wenn ein Mitglied der Grünen neben einem steht und ewige Wahrheiten proklamiert.
Hier kann man beim ZDF nachfragen, warum Moderator Theo Koll seiner journalistischen Pflicht zur Ausgewogenheit nicht nachgekommen ist. Oder eine sachlich ausgewogene Mail bitte an: zuschauerservice@zdf.de