15.08.2019.

Weit über die Hälfte der Deutschen hat das Vertrauen in die Politik verloren. In den neuen Bundesländern ist die Unzufriedenheit größer als im Westen.

Gegen das eigene Volk regieren, Verächtlichmachung ganzer Wählerschichten und der Ausschluss der größten Oppositionspartei über weite Strecken im Diskurs – kein Wunder, dass viele Bürger Zweifel plagen. Am geringsten fällt die Zustimmung bei den Anhängern der AfD aus. Nur 7,2 Prozent von ihnen gaben der Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zufolge an, zufrieden mit der Demokratie zu sein. Kein Wunder, versagt man uns doch u.a. den Bundestagsvize.

Auch im Querschnitt der Bevölkerung ist das Lagebild eindeutig: Nur noch 46,6 Prozent der Bundesbürger betrachten die Demokratie als funktional. In Ostdeutschland sind nur noch 35,6 Prozent zufrieden. Dabei zweifeln gerade sozial schlechter Gestellte. Seitens der GroKo kann man mit sozialen Wohltaten die Probleme offensichtlich nicht einfach zuschütten.

Wenn 53,4 Prozent der Deutschen jedes Zutrauen in Politik und Staat verloren haben, dann ist das eine schallende Ohrfeige für die Kanzlerschaft von Angela Merkel. Und das ist der springende Punkt: Nicht die Demokratie schafft Unzufriedenheit, sondern die lähmende, völlig an den Bedürfnissen der Menschen vorbei regierende GroKo. Das spürt nicht nur die auf dem Zahnfleisch kriechende SPD, die sich als einstige Volkspartei vor aller Augen in Luft auflöst.

Es ist höchste Zeit, endlich wieder Politik für die Bürger zu machen. Als AfD stehen wir bereit!