05.09.2019.

Die Ereignisse vom 4. September 2015 halten Deutschland noch heute in Atem und haben unserem Land tiefe Wunden zugefügt.

Merkel ließ die deutsche Grenze für die in Ungarn gestrandeten Syrer öffnen und entfesselte einen Migrationssturm, der heute mit so viel Wucht daher kommt, dass nicht nur den Griechen und Italienern Angst und Bange wird. Die Kanzlerin handelte eigenmächtig, ohne die Bevölkerung oder wenigstens den Bundestag in ihre Entscheidung mit einzubeziehen. Durch das alleinge Kanzlerwort wurden über Nacht die Einreisebestimmungen außer Kraft gesetzt. Das Ergebnis ist eine völlig missratene, exorbitant teure Asylpolitik, der sich weder die Migrationsbehörden, noch die Polizei gewachsen sehen.

Auf den September 2015 folgte der Jahreswechsel. Bei den sexuellen Ausschreitungen auf der Kölner Domplatte mit hunderten belästigten, teils vergewaltigten Frauen und Mädchen sowie einer überforderten Staatsmacht, gewann man einen ersten, groben Eindruck, wen man sich hier teilweise ins Land geholt hat. Vier Jahre später ist man nirgendwo mehr sicher. Weder am Bahngleis, noch auf der Straße, nicht im Park oder der eigenen Wohnung oder gar abends beim Feiern. Messerstechereien und zugenommene Vergewaltigungen haben in Deutschland Einzug gehalten. Derartige Verbrechen gab es so vorher in unserem Land nicht.

Merkel hat am 4. September 2015 die Büchse der Pandora geöffnet. Kein Preis ist ihr seither zu hoch. Kein Bedauern oder gar eine Entschuldigung angesichts dessen, was die Bürger seither erlitten haben, kommt ihr über die Lippen. Die Willkommensrufe sind längst verklungen. Und Deutschland? Das erkennt man fast nicht wieder.