21.09.2019.

Ein Gastbeitrag von Jörg Meuten.

Gewiss ist nur eines: Die klimapolitischen Beschlüsse dieser Regierung werden das Weltklima mit absoluter Sicherheit nicht verändern. Aber wenigstens wird es jetzt richtig teuer für uns alle!

Liebe Leser, gestern war ein schwarzer Tag in Deutschland. Genaugenommen sogar ein rot-grün-schwarzer Tag, denn das, was sich gestern in unserem Land abspielte, war nichts anderes als die Verkörperung des dereinst von Franz Josef Strauß vorhergesehenen rot-grünen Narrenschiffs Utopia, allerdings unter Führung einer schwarzen CDU-Kapitänin.

Während nämlich draußen auf den Straßen linksgrün-verhetzte Massen vor allem an jungen Leuten – zum Teil sogar Grundschüler! – Verkehrsknotenpunkte blockierten und dadurch arbeitende Menschen davon abhielten, endlich nach Hause zu ihren Familien zu kommen, …

… verkündete drinnen die ewige und unfehlbare Kanzlerdarstellerin zusammen mit ihrem Klimakabarett uns Bürgern, wie wir in Zukunft von ihr und ihren Nachfolgern auf Dauer und ohne Aussicht auf Entrinnen – zumindest solange unsere Bürgerpartei noch nicht in Regierungsverantwortung ist – gegängelt und finanziell ausgenommen werden sollen.

So ist nun die permanente Verteuerung des Sprits bis zum Jahr 2025 beschlossene Sache. Da das aber noch nicht alles sein konnte in Anbetracht des Drucks von linksgrünen, autohassenden Demonstranten auf der Straße, soll auch die Kfz-Steuer erhöht werden, und zwar anders als bisher in geradezu drastischer Weise für Fahrzeuge, die mehr Kraftstoff verbrauchen, als man das in der Parteizentrale der Grünen für wünschenswert hält – eine Art SUV-Steuer.

Das bislang in vielerlei Hinsicht völlig unausgegorene Elektroauto dagegen soll mit Wucht den Bürgern aufgedrängt werden, unter anderem mit zwangsweise installierten Ladesäulen – 1 Million davon sollen es werden, aber niemand (auch nicht die Kobold-Expertin Baerbock) sagt, woher der Strom für diese enorme Verbrauchserhöhung kommen soll. Vermutlich aus einem der ca. 50 Kernkraftwerke in Frankreich, von denen kein einziges vom Netz geht.

Neben dem Autofahren soll noch etwas anderes in Deutschland massiv teurer werden, um das niemand drumrum kommt, der sein Leben nicht unter der Brücke verbringen möchte – nämlich das Wohnen. Schrittweise soll nämlich das Heizen unserer Wohnungen verteuert werden, wobei man ungefähr im Jahr 2026 mit Mehrkosten von 300 € für ein Einfamilienhaus rechnen muss.

Möglicherweise das Allerschlimmste aber für uns Bürger besteht in einer Maßnahme, die Merkel als „Monitoring“ ankündigte. Gemeint ist damit die permanente Überwachung, ob die gesteckten Ziele für die Reduktion von CO2 – zum Beispiel im Verkehrssektor oder bei den Gebäuden – erreicht werden oder nicht. Falls nicht, soll nämlich hektischer Aktionismus die zwingende Folge sein: Die jeweils zuständigen Minister sollen dann innerhalb von drei Monaten Maßnahmen vorlegen, wie die wirren Ziele doch noch erreicht werden können.

Mit anderen Worten: Die gestrigen Androhungen waren nur der Einstieg in den Wahnsinn. Dieses Monitoring wird dazu führen, dass das Thema permanent auf der Tagesordnung sein wird und ebenso permanent neue, noch teurere und noch idiotischere Maßnahmen durchgepeitscht werden müssen. Das bedeutet nichts anderes als die permanente Klima-Hysterie auf allen Kanälen.

Das und noch viel mehr verkündete Merkel am gestrigen Tag. Die sogenannte „GroKo“ gängelt und belastet damit erneut den ganz normalen Bürger und Steuerzahler – und lenkt damit von den echten Problemen in unserem Land ab, mit freundlicher Unterstützung übrigens der Medien.

Die wahren Probleme bestehen unter anderem in der Fortsetzung der illegalen Masseneinwanderung kulturfremder Sofort-Rentner nach Deutschland, in einer massiven Wohnungsnot (nicht zuletzt durch die illegale Masseneinwanderung verursacht), in einer Nullzinspolitik der EZB, die in Deutschland massenhafte Altersarmut verursachen wird, in einer sich in Deutschland zunehmend entfaltenden Wirtschaftskrise, in einem Verrotten der Infrastruktur und nicht zuletzt in einer absolut desaströsen Energiewende – alles kein Thema für Merkel, Maybrit & Marionetta.

Stattdessen „rettet“ nun Deutschland auch noch das Weltklima, dank unserer Überkanzlerin und den weiteren Protagonisten des politisch-medialen Komplexes. Und um dem deutschen Michel auch noch das Gefühl zu geben, dass er von all dem Irrsinn sogar ein wenig profitiert, stellt man ihm nun in Aussicht, dass ab 2021 die Umlage für erneuerbare Energien um enorme 0,25 Cent pro Kilowattstunde gesenkt wird.

0,25 Cent pro Kilowattstunde – das sind für einen durchschnittlichen Haushalt ungefähr zehn Euro pro Jahr an Ersparnis. Ein Nasenwasser im Vergleich zu den enormen Mehrbelastungen, die jetzt auf uns alle zukommen.

Ich frage mich: Warum geht man nicht einen sehr viel günstigeren und auch ökologisch sinnvolleren Weg, um das allgemein verteufelte CO2 zu binden, und zwar durch das massive Anpflanzen von neuen Bäumen? Dies ließe sich hervorragend flankieren beispielsweise durch ein Programm zur Begrünung der zahlreichen Flachdächer in unseren Innenstädten.

Derlei Maßnahmen wären vergleichsweise günstig und würden einen erheblichen Beitrag leisten zur ökologischen Ausgeglichenheit in unserem Land – aber davon ist natürlich keine Rede.

Zur weltweiten ökologischen Ausgeglichenheit werden wir alle aber nur kommen, wenn man endlich das zentrale Problem für die Umwelt schlechthin benennt und angeht, nämlich das ungebremste Bevölkerungswachstum.

Dieses findet aber bekanntlich nicht bei uns statt, sondern an ganz anderen Orten dieser Welt, insbesondere in Afrika. Dieses Problem wird übrigens gewiss nicht dadurch gelöst, dass wir in Zukunft weitere Millionen an Armutsmigranten aus diesen Ländern hier bei uns in unserem gebeutelten Sozialsystem aufnehmen.

Gewiss ist nur eines: Die klimapolitischen Beschlüsse dieser Regierung werden das Weltklima mit absoluter Sicherheit nicht verändern. Aber wenigstens wird es jetzt richtig teuer für uns alle.

Zeit, die permanente Klima-Hysterie zu beenden. Zeit, die immer höhere Belastung der Bürger endlich zu stoppen. Zeit für die AfD.