19.09.2019.
Politik und Medien versuchen mit allerlei Tricks den Eindruck zu erwecken, Merkels Politik der offenen Grenzen habe nicht wirklich, sondern ungünstigstenfalls „gefühlt“ zu einem Anstieg der Kriminalität in Deutschland geführt. Die Polizei habe die Lage im Griff, und wer etwas anderes behauptet, sei ein populistischer Angstmacher.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Andreas Mrosek
wollte es genau wissen und stellte eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung, von der er die Zahl der Straftaten in Deutschland im Jahr 2018 wissen wollte, bei denen die Tatverdächtigen Personen mit dem Aufenthaltsanlass „Asylbewerber“, „Duldung“ oder „unerlaubter Aufenthalt“ (Ausländer ohne Aufenthaltstitel) waren. Die Antwort ist erschütternd.
In einer Pressemitteilung informierte Mrosek die Medien über das Ergebnis seiner Anfrage:
Insgesamt wurden 265.930 Straftaten registriert, bei denen Asylbewerber, Geduldete oder Personen, die sich unerlaubt in Deutschland aufhalten, als Tatverdächtige ermittelt wurden. Davon 98-mal Mord, 261-mal Totschlag, 1082-mal Vergewaltigungen und sexuelle Nötigung/Übergriffe, inklusive 153 Versuche, diese Straftaten auszuführen, 3477-mal räuberische Erpressung und räuberischer Angriff auf Kraftfahrer sowie 16.929-mal gefährliche und schwere Körperverletzung.
Ausländerrechtliche Verstöße, wie etwa illegale Einreise, sind dabei noch nicht mal berücksichtigt. Die meisten Tatverdächtigen stammten aus Syrien (25.328), Afghanistan (16.687) und dem Irak (10.225).
Haben Sie, lieber Leser, davon irgendetwas in der Zeitung gelesen, im Fernsehen erfahren oder im Radio gehört? Wir leider nicht. Pressemitteilungen dieser Art scheinen in nahezu allen Redaktionen für die Berichterstattung nicht berücksichtigt zu werden. Die Medien zitieren lieber Bundesinnenminister Horst Seehofer, beispielsweise mit dem Satz: „Deutschland gehört zu den sichersten Ländern der Welt.“
Oder Angela Merkel, die zum Thema Innere Sicherheit eine ganz andere Wahrnehmung hat und fordert: „Das, was wir täglich erleben, Angriffe auf Juden, Angriffe auf Ausländer, Gewalt und auch verhasste Sprache, das müssen wir bekämpfen.“
Andreas Mrosek bedient sich keiner „verhassten“, sondern einer sehr nüchternen Sprache. Er rechnet vor:
Die betreffende Gruppe umfasste laut Ausländerzentralregister zur gleichen Zeit rund 830.000 Menschen, also etwa 1 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands. Bei Mord und Totschlag ist die gleiche Gruppe jedoch mit einem Anteil von fast 15 Prozent vertreten. Bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung sind es 11 Prozent, bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung mehr als 12 Prozent.
Diese Ausländergruppe ohne Aufenthaltstitel ist bei der Gewaltkriminalität somit massiv, um ein Vielfaches überrepräsentiert. (…)
265.930 Straftaten pro Jahr ergeben ca. 728 Straftaten pro Tag. Diese Straftaten sind importiert, somit vermeidbar und sie belasten die Gerichte zusätzlich.