17.10.2019.
Die aktuelle Shell Jugendstudie liefert ein interessantes Stimmungsbild. Trotz ideologisch-panischen Ausreißern wie bei Fridays for Future und Weltuntergangsfanatismus à la Extinction Rebellion besteht doch noch Hoffnung!
Viele Jugendliche haben inzwischen ein gesundes Misstrauen gegenüber der Bundesregierung und auch feine Antennen dafür, was in Deutschland aus dem Gleichgewicht geraten ist. Dort, wo die jungen Menschen erkennen, dass die Meinungsfreiheit schwindet, Denk- und Sprechverbote herrschen, ist unser aller Zukunft noch nicht verloren. Folgende Punkte stießen den Befragten im Alter von 12 und 27 Jahren sauer auf:
► „In Deutschland darf man nichts Schlechtes über Ausländer sagen, ohne gleich als Rassist beschimpft zu werden“ – dieser Aussage stimmen 68 Prozent der Befragten zu.
► Mehr als die Hälfte (53 Prozent) glaubt, „die Regierung verschweigt der Bevölkerung die Wahrheit“.
► Ein gutes Drittel ist der Meinung, die deutsche Gesellschaft werde „durch den Islam unterwandert“.
► 66 Prozent treibt die Angst vor Terror um, 56 Prozent beobachten eine wachsende Feindlichkeit zwischen Menschen mit unterschiedlichen Meinungen.