09.10.2019.
Und das gewollt und gezielt vor den Landtagswahlen.
In Thüringen ist sich der Innenminister nicht zu schade dafür, AfD-Mitglieder unter seinen Beamten einzuschüchtern und den Verfassungsschutz gegen die größte Opposition in Stellung zu bringen.
Polizist und AfD-Kandidat Sebastian Thieler vierfacher Familienvater, verheiratet und seit 25 Jahren als Polizist im Staatsdienst, traute seinen Augen nicht. Da meldete sich doch plötzlich sein Dienstherr, der SPD-Innenminister Georg Maier, und kündigte an, dass Beamte, die sich zum „AfD-Flügel“ bekennen, mit Konsequenzen rechnen müssen. Er drohte unter anderem „disziplinarische Maßnahmen “ an, denn allein ein Bekenntnis zum Flügel sei überprüfenswert.
Und Maier ist nicht allein in seiner Hexenjagd auf Mitglieder der größten Opposition im Deutschen Bundestag: CDU-MdB Patrick Sensburg sprang ihm eilfertig zur Seite und regte an, dass Beamte oder Soldaten mit einer Nähe zum „Flügel“ vom Landesverfassungsschutz zu beobachten seien. Das sind unfassbare Vorgänge, die nicht nur altgediente Polizisten wie Herrn Thieler regelrecht fassungslos zurücklassen.
Hier greift ein in seinem Amt existenzbedrohter Minister (in Thüringen dümpelt die SPD irgendwo zwischen 7 und 9 Prozent dahin) zu den schäbigsten Mitteln, um Jagd auf Mitglieder unserer fest dem Grundgesetz verpflichteten Bürgerpartei in Stellung zu bringen. Merkwürdig, dass es bei Polizisten in der Partei Die Linke keine Fragen ob ihrer Verfassungstreue gibt, sind es doch gerade sie, die unseren Staat jeden Tag aufs Neue hinterfragen. Maier versucht zwar, die ihm – noch – unterstellten Beamten einzuschüchtern, doch er gewinnt dadurch keine einzige Stimme. Im Gegenteil, das Pendel schwingt bald zurück. Und das mit voller Wucht!