14.10.2019.

Da kann man nur staunen! Der politische Gegner ruft zur Messerattacke auf unsere Bürgerpartei auf. Was sind das nur für verrohte „Demokraten“?

Den nordrhein-westfälischen Ministerpräsident Armin Laschet treibt heute schon die Angst vor der Bundestagswahl 2021 um. Er warnt vor rot-rot-grünen Mehrheiten und kündigte an, gegen SPD, Linke sowie Grüne in den Wahlkampf zu ziehen. Außerdem befremdete er mit dem Satz, es sei richtig, die AfD „bis aufs Messer“ zu bekämpfen. Geht’s noch?

Damit springt er SPD-Stegner zur Seite, der sich seinerzeit auch nicht zu schade dafür war, den Gewaltaufruf auf Twitter abzusetzen, die AfD zu attackieren. Beide Männer vereint der naive Blick auf die Fakten: Während die SPD unaufhaltsam auf den 5-Prozente-Keller zusteuert, fährt die Union ihrerseits gewaltige Verluste ein und versucht zumindest jenseits von NRW mit den Grünen zu paktieren.

Gewinner ist die AfD – sofern wir nicht wie von Laschet favorisiert mit dem Messer in Brust und Rücken das Zeitliche segnen. Aussagen wie die von Laschet sind unfassbar. In Zeiten, wo jeden Tag ein neuer Messerangriff zu beklagen ist, die Gewalt stetig eskaliert, findet er Gefallen daran, noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Für seine antidemokratische Gewaltaufforderung sollte der NRW-Ministerpräsident seinen Hut nehmen. Offenbar ist er nicht mehr Herr seiner Sinne und sollte besser zusammen mit Ralf Stegner einen Anti-Aggressionskurs besuchen.