11.12.2019.

Am letzten Wochenende in Deutschland – 43 Messertaten, vier tote, unbescholtene Bürger. Die Dunkelziffer könnte noch viel höher sein. Und die Politik? Ihr ist das Auflösen unserer Ordnung kein Wort wert!

Erinnern Sie sich noch? Innenminister Seehofer verkündete stolz, dass „Deutschland eines der sichersten Länder der Welt“ sei. Vermutlich deshalb, weil weniger Fahrraddiebstähle zur Anzeige gebracht werden. Ansonsten eskaliert die Gewalt von Woche zu Woche. Den Hinterbliebenen der Opfer in Osnabrück, Stuttgart, Lörrach und Lünen – allesamt Frauen – kommen angesichts dieser mangelnden Empathie nur noch bittere Tränen.

Tötungen, Überfälle, Konflikte deutschlandweit – neben den Messer-Morden, wird vor allem der Tod des in Augsburg sinnlos erschlagenen Feuerwehrmannes unter Buntland-Durchhalteparolen betrauert. Ob der am Montagmorgen in München hinterrücks niedergestochene Polizist überleben wird, ist noch ungewiss. Taten wie diese sind inzwischen zum Alltag geworden. Was muss eigentlich noch passieren, damit sich etwas ändert?

Beängstigender als die verrohte, oft tödliche Kriminalität dieser „jungen Männer“ ist der verlogene Umgang der Medien und Behörden mit dem blutigen Ausstand, der unser Land heimsucht. Die Öffentlichkeit soll mit allen propagandistischen Mitteln davon abgelenkt werden, dass uns die Probleme mit jenen über den Kopf wachsen, die zwar mehrheitlich auf Kosten unserer Gemeinschaft leben, diese aber zugleich zutiefst verachten. Wenn dieser Prozess, der sich unter unser aller Augen abspielt, ungebremst weitergeht, wird unsere Gesellschaft zerfallen. Wer schweigt, stimmt zu!